„Ich kann nicht mehr!“ – 11 Wege aus der Hoffnungslosigkeit!

Okt 24, 2022 | Mentale Gesundheit

In diesem Artikel geht es um Momente im Leben, die einen wirklich überfordern und man sich selbst sagt:

„Ich kann einfach nicht mehr.“

Wir wollen in diesem Artikel beleuchten, was die Wissenschaft zu diesem Thema sagt, und möchten dir in 2 Teilen jeweils 11 Strategien vorstellen, wie du vielleicht aus einer Situation herausfindest, die dir gerade ausweglos vorkommt.

Bitte beachte, dass dieser Artikel kein Ersatz darstellt für einen Besucht bei einem Arzt.*

Teile uns doch bitte hier in den Kommentaren mit welchen Ratschlag, du besonders hilfreich fandest.

Hier kommst du direkt zu den 11 Wegen, die dir helfen sollen wieder zufrieden und glücklich zu werden.

Was sagt die Wissenschaft zu dem Thema Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit?

Studien fanden heraus, dass depressive Stimmung und das Gefühl von Hoffnungslosigkeit das Risiko von koronaren Herzkrankheiten erhöhen.

Außerdem zeigten Studien, dass Depressionen das Risiko für einen Herzinfarkt um bis zu 64% erhöhen können. (Quelle)

Psychische Krankheiten sind auf dem Vormarsch, das zeigt auch eine Studie auf de.statista, die die Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit auflistet:

Statistik: Anteile der zehn wichtigsten Krankheitsarten an den Arbeitsunfähigkeitstagen in Deutschland in den Jahren 2014 bis 2020 | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

In einer weiteren Befragung mit 15.461 Teilnehmern antworteten 77,7% mit „Nein“, 17,8% mit „an manchen Tagen“, 2,8% mit „an mehr als der Hälfte der Tage“ und 1,6% mit „beinahe jeden Tag“ auf die Frage wie oft Sie im Verlauf der letzten zwei Wochen durch Niedergeschlagenheit oder Hoffnungslosigkeit beeinträchtig waren. (Quelle)

All diese Ergebnisse zeigen, dass viele Menschen mit Niedergeschlagenheit, Schwermut und Hoffnungslosigkeit zu kämpfen haben.

Ein Zustand, bei dem man sagt „Ich kann nicht mehr“ baut sich meistens über einen gewissen Zeitraum auf.
Eins kommt zum anderen und irgendwann ist man am Ende.

Häufige Niedergeschlagenheit ist meist ein Nährboden für dieses Resultat.

„Ich kann nicht mehr!“ 11 Wege aus der Niedergeschlagenheit

Teil 1: 5 Grundlegende Dinge, um die Hoffnungslosigkeit erfolgreich hinter dir zu lassen

1.  Rede mit anderen Menschen über deine Situation!

Reden hilft. Beim Sprechen mit anderen Menschen fängst du schon an Dinge zu verarbeiten und zu relativieren.

Jeder bewertet Situationen anders. Hier sind erstmal zwei Kontakte, wenn es gar nicht mehr geht und schlimme Gedanken dich plagen:

In solchen Momenten ist es gut zeitnah mit einem anderen Menschen über deine Situation zu sprechen.

Vertraue dich jemanden an: Die erste Telefonnummer ist die Telefonseelsorge, bei der du ganz anonym deine Situation erklären kannst.

Unter der 112 erreichst du psychiatrische Kliniken. 

Andere gute Gesprächspartner sind gute Freunde, deine Familie und manchmal auch Menschen, die dir überhaupt nicht nahestehen, wie Arbeitskollegen.

Gerade letztere können manchmal überraschend gute Ratschläge geben, weil sie nicht so nahe dran sind an deiner aktuellen Situation.

2. Warum geht es dir so? 

Die Frage nach dem Warum ist im Grunde genommen immer die wichtigste Frage bei allem, was du machst.

Je nach dem in welcher Situation du gerade steckst, kennst du das „Warum“ nur zu gut oder du hast überhaupt keine Ahnung.

Schau tief in dich hinein und analysiere deine Situation genau.

Auf diese Weise identifizierst du deine größten Stressfaktoren. Es gibt zwei Typen von Stressoren:

Was veränderbar ist solltest du in die Hand nehmen und unbedingt verändern.

Bei unveränderbaren Dingen ist Akzeptieren und daraus lernen das Einzige, was du machen kannst.

Bedenke, dass am Anfang immer alles unmöglich erscheint, so geht es uns allen…

4. „Ich kann nicht mehr“ ist nur ein Zeichen

Dieses Gefühlt von geistiger Erschöpfung ist ein Zeichen deines Körpers. Er spricht auf diese Weise mit dir und sagt:

Es muss sich was ändern. Deine Psyche, dein Körper und deine Seele kommunizieren über Symptome mit dir.

Nutze diese Symptome, um etwas zu verändern in deinem Leben

5. Verstehe, dass es nicht nur dir so geht!

Wir haben diesen Artikel mit Studien eingeleitet, die klar aufzeigen, dass du nicht allein bist.

Jeder kennt diese Situationen, die Zeitpunkte im Leben, an denen alles grau erscheint und man einfach nur denkt: „Ich kann einfach nicht mehr!“

Du bist nicht allein.

Teil 2: Schnelle Hilfe VS langfristige Stärkung deines Fundaments!

4 Strategien für schnelle Hilfe bei dem Gefühl von Hoffnungslosigkeit

Pausen nicht mehr aufschieben!

Du stehst kurz vor einem Burnout und dir wächst gerade einfach alles über den Kopf?

Dann ist es Zeit ab sofort regelmäßig Pausen einzulegen.

Das heißt, ab einem gewissen Zeitpunkt fällt der Stift und die Arbeit MUSS liegen bleiben.

Lerne auch unbedingt „Nein“ zu sagen. Diese Fähigkeit ist ein großer Pfeiler von Selbstliebe.

Teil deine Probleme mit anderen Menschen

Wie wir bereits oben erwähnt haben, hilft es über seine Probleme zu sprechen.

Nimm deinen Mut zusammen und vertraue dich jemandem an.

Lass dich in den Arm nehmen.

Mach eine längere Paus: Gehen heilt 

Manchmal ist der Geist und der Körper so erschöpft und operiert extrem nahe an der Grenze zur Aufgabe, dass es nicht reicht sich vorzunehmen regelmäßig Pausen einzulegen.

In diesem Fall hilft nur ein „Clear-Cut“, eine längere Pause muss her.

Ein Geheimtipp von mir: Gehen heilt!

Viele Studien haben bereits die heilende Wirkung der Natur und des Gehens oder Wanderns offenbart. Ich selbst bin einmal 526km von Norddeutschland bis an die Küste gewandert und es war einer der schönsten Dinge, die ich jemals gemacht habe!

Tipp: Lass dein Smartphone im Flugzeugmodus und sprich auf deinem Wanderweg mit völlig Fremden Menschen. Genieß das Gehen, es wird dich heilen.

Die Alternative wäre ein längerer Urlaub in warmen Gefilden.

 Ziel setzen für Hoffnungsschimmer am Horizont

Manchmal gibt dir ein neu gefasstes Ziel genau den Hoffnungsschimmer, den du jetzt in diesem Moment brauchst.

Ziele schaffen es dir einen Weg zu zeigen. 


Der Weg ist das Ziel, sagt man. Und genau das kann man in Situationen völliger Verzweiflung manchmal brauchen.

Beachte bitte zwei Dinge:

  1. Formuliere deine Ziele unbedingt S.M.A.R.T.
  2. Am Anfang erscheint alles unmöglich. Deswegen fang einfach an mit dem ersten Schritt, dass reicht am Anfang. Show Up! 

2 Wege, um langfristig glücklicher und zufriedener zu leben

1. Etabliere starke Gewohnheiten, die dich Resilient machen!

Für mich war es schon immer die spannendste Frage warum manche Menschen so unerschütterlich sind gegen die Widrigkeiten des Lebens?

Die Antwort liegt meines Erachtens bei ihren Gewohnheiten, die fest verankert dafür sorgen, dass diese Menschen wie ein Fels in der Brandung unerschütterlich sind.

In meinem Buch „Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten“ zeige ich dir, wie du dir mit 5 ausgewählten Gewohnheiten zu einem Superhelden deines eigenen Lebens wirst!

Und weißt du, was das Beste ist? Du kannst alles, was du in diesem Buch lernst in einer 30-Tage-CHallegne einfach selbst testen und prüfen, ob es funktioniert.

Frag dich ob du das Fundament hast, um wirklich dauerhaft zufrieden und glücklich zu sein!?

Du kannst das eBook entweder auf Amazon oder in unserem Shop kaufen!

2. Hol dir professionelle Hilfe!

Manchmal reichen gute Vorsätze einfach nicht mehr aus und man braucht Hilfe von einem Menschen, der Experte in seinem Fach ist.

Es ist dann der richtige Zeitpunkt einen Arzt, Psychologen oder Coach aufzusuchen.

Informiere dich im Vorfeld gut und vergleiche auch deine Möglichkeiten. Du willst den Besten für deine Bedürfnisse wählen.

*Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! buddhaweisheit.de und Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Beitrag teilen:

Buchempfehlungen

Rock dein Leben