Spirituell sein – 6 Dinge, die du noch nicht über Spiritualität wusstest!

Feb 12, 2021 | Spirituelle Gesundheit

Seine Spiritualität im Alltag, also im besten Fall jeden Tag, voll auszuleben, ist etwas was absolut im Bereich des Möglichen liegt. 

Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass es so wichtig wie noch nie war. Überleg doch mal, in welchem Zustand befindet sich die Welt gerade. Was durchleben Millionen von Menschen just in diesem Augenblick, „eingesperrt“ in ihren vier Wänden? Lustiger weise bin ich gerade wirklich eingesperrt, da wir heute wortwörtlich eingeschneit sind ☺ 

Wird es nicht gerade in diesen Zeiten immer wichtiger seine Spiritualität voll auszuleben, und zwar jeden Tag?

In diesem Artikel möchte ich dir näher bringen was Spiritualität für mich ist und wie ich es schaffe sie im Alltag auszuleben. Ich möchte dir Tipps und Tricks mit an die Hand geben, wie du dasselbe schaffst und verrate dir was der Unterschied zwischen Spiritualität und Esoterik ist.

Was ist Spiritualität einfach erklärt?

Spiritualität oder spirituell zu sein heißt nichts anderes als zu „schauen“ oder viel mehr zu „suchen“. Das Schwierige ist bei seiner Suche nicht schon im Vorfeld vorwegzunehmen was man finden möchte, wie beispielsweise „die Suche nach Gott“ oder „die Suche nach Erleuchtung“. Die spirituelle Suche beschreibt nicht die Suche nach etwas bestimmten, sondern viel mehr die Fähigkeit Dinge bewusst wahrzunehmen.

Was ist der Unterschied zwischen Spiritualität und Esoterik?

Der Unterschied zwischen Spiritualität und Esoterik findet sich bereits in ihren Begriffsursprüngen: Spiritualität meint etwas „geistiges“, während Esoterik in der Begriffsherkunft „in streng wissenschaftlicher Form geschriebene philosophische Schriften“ meint. 

Es wird also schon bei bloßer Betrachtung der Begriffsherkunft klar, dass Spiritualität ganz im Allgemeinen mit einem persönlich und im speziellen etwas mit dem Geist zu tu hat. Das adjektiv esoterisch bedeutet „nur für Eingeweihte verständlich und bestimmt“ was unglaublich gut passt wenn man sich Beispiele für esoterische Gruppen anschaut: 

  • Alchimie
  • Astrologie
  • Gnostik
  • Magie
  • Mesmerismus
  • usw…

Der Unterschied zwischen Spiritualität und Esoterik liegt im Grunde genommen in der Offenheit des Spirituellen, während der Esoteriker in seiner Lehre verschlossen ist.

(Quelle für die Begriffserklärung: https://www.dwds.de/wb/esoterisch)

Was ist Spiritualität für mich?

Ich persönlich bezeichne mich als Suchenden. Ich versuche dabei offen zu sein. Ich suche nicht nach dem Ultimativen und schon gar nicht nach „der einen Wahrheit“. Ein offener Geist hat für mich die Fähigkeit die Wunder in seiner Umgebung bewusst wahrzunehmen und kann entspannt im Hier und Jetzt verweilen. 

Auch wenn ich ein Suchender bin und jeden Tag mehr dazu lerne, bin ich mir dessen bewusst, dass ich eigentlich nichts weiß. Auch wenn ich eigentlich „nichts weiß“, bin ich mir sicher dass es Werkzeuge geben muss, die das Bewusstsein erweitern und einen achtsamer werden lassen. 

Ergibt das für dich irgendeinen Sinn?

Wenn du einen Einblick in meine kleine Welt bekommen möchtest dann hol dir doch mein Buch „Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten“ und schau wie ich meinem Leben ein Fundament gebe, um mehr Raum für Spiritualität zu haben.

Wie bin ich spirituell im Alltag?

Meine Spiritualität im Alltag zu leben heißt für mich, dass ich jeden Tag meine subjektiven Wahrnehmungen erkunde und erforsche. Dies tue ich in Form von Meditation. Meditation ist das Werkzeug meiner Wahl, welches mir helfen soll mein Bewusstsein zu erweitern.

Mein Ziel ist es, regelmäßig jeden Morgen zu meditieren, genau wie ich es in meinem Blogartikel „Die spirituelle Morgenroutine – Was geht, was geht gar nicht?“ beschrieben habe. Der Mensch plant und Gott lacht ☺ Leider schaffe ich es nicht immer… Aber das ist okay, es ist ein Prozess und mein Ziel bleibt weiterhin jeden Tag zu Meditieren.

Aber hört das „spirituell sein“ mit meiner täglichen Meditationspraxis auf? Nein Natürlich nicht. Jeder Augenblick unseres Lebens ist, wenn wir es wollen, im Grunde genommen gelebte Spiritualität. In jedem Augenblick haben wir die Wahl, entweder verschlossen und zornig zu handeln oder offen und entspannt. Die Wahl liegt bei uns.

Spirituell zu sein im Alltag heißt für mich, dass gute an einem regnerischen Tag zu finde, dem Loch in meiner Tasche etwas schönes abzugewinnen oder dem mürrisch dreinblickenden großen Typen von nebenan ein Lächeln zu schenken und ihn zu fragen wie es ihm heute geht.

Spiritualität beginnt für mich am Morgen mit meiner spirituellen Morgenroutine und endet am Abend mit meiner spirituellen Abendroutine 🙂

Was ist eine spirituelle Erfahrung?

Eine spirituelle Erfahrung ist wie ein Portal in eine andere Welt. Es ist in ein kurzer Moment absoluter Klarheit bzw. Bewusstheit. Durch die plötzliche Erkenntnis, dass alles und jeder auf diesem Planeten miteinander in Verbindung steht, ist derjenige der es erlebt, überwältigt und nimmt diese Erfahrung als etwas übersinnliches wahr. Eine spirituelle Erfahrung ist vor allem das wahrnehmen eines tieferen Seins. 

Diese Erklärung, die natürlich nur meine subjektive Auffassung einer spirituellen Erfahrung wiedergibt, wird nicht jeder Teilen. Der Begriff „spirituelle Erfahrung“ wird auch in religiösem Zusammenhang öfters benutzt.

Warum gibt es Spiritualität?

Spiritualität gibt es weil es uns Menschen gibt. Die Wahrheit ist, dass bereits alles in uns vorhanden ist. Wir machen uns auf die Suche und schauen überall, nur nicht da wo es wirklich wichtig wäre, bei uns selbst, in unserem Geist. Ob unser Geist das göttliche in diesem Leben darstellt weiß keiner, wichtig ist nur, dass wir offen sind und nie aufhören zu schauen.

Es muss nicht immer alles so kompliziert sein. Das beste Beispiel, wie einfach es sein kann, sind die Ernährungstrends. Der Wahnsinn der sich alleine in den letzten zwanzig Jahren abgespielt hat ist zum Totlachen: Eh Cholesterin schlecht, Eier ganz schlimm, eh doch nicht so schlecht, also wieder Eier essen! Kohlehydrate, hmm… ganz schlimm. Naja es geht doch, aber bitte nur die komplexen Kohlenhydrate. Zucker ist ok. Also naja vielleicht nicht ganz so viel. Na gut raffinierter Zucker ist richtig schlimm. Goji-Beeren = Superfood. Ok zurückrudern alle, Goji-Beeren haben doch ganz schön viele Pestizide.

Broccoli, Mohrrüben, Kohl, Spinat sind alles natürliche Lebensmittel die einfach gesund sind und noch viel besser, vor unserer eigenen Tür heimisch sind. Es ist meistens ganz simpel und genauso verhält es sich auch mit der Spiritualität. Wenn du offen bist und wirklich neugierig bist auf das Leben, dann wirst du auch spirituelle Erfahrungen machen, 100%! 

dein Patrick

*dieser Artikel enthält Affialiate Links

1 Kommentar

  1. Silke

    Hallo lieber Patrick, vielen Dank für diesen interessanten Überblick, das hast du schön aufgefächert! Unter Spiritualität kann man tatsächlich Verschiedenes verstehen.
    Für mich geht es dabei letztendlich um den Glauben an eine höhere Macht, daran, an die Überzeugung, dass es noch mehr gibt zwischen Himmel und Erde.
    Ob dies nun der Glaube an Gott ist, an Engel, viele Götter, die Muttergöttin, die Naturwesen, die Elemente oder auch alles zusammen! Alles schwingt, alles hat einen Spirit und mit allem kann man sich verbinden. Jeder hat die Freiheit, sich das Seine herauszusuchen. Eine Entscheidung für das eine ist nicht automatisch die Entscheidung gegen das andere… 😉
    Herzliche Grüße,
    Silke

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