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Eine Ernährungsumstellung kann ein wichtiger Baustein im Umgang mit Arthrose sein – doch besonders in den ersten drei bis sechs Monaten nach der Diagnose benötigt der Körper oft zusätzliche Unterstützung durch gezielte Nährstoffe.
Einige dieser Nährstoffe lassen sich in therapeutisch wirksamen Mengen nur schwer über die normale Ernährung aufnehmen.
Nahrungsergänzungen können hier sinnvoll sein – in Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Therapeuten.
Im Folgenden findest du eine kurze Übersicht über die Top 8 Nährstoffe, die laut Dr. Feil potenziell unterstützend wirken können:
Übersicht: Die 8 wichtigsten Nährstoffe bei Arthrose
In unserem Gespräch mit Dr. Feil hat er uns die 8 wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel verraten, die nach seiner Meinung am besten geeignet sind, um gegen Arthrose zu helfen:
- Zink🛒
- Selen 🛒
- Vitamin D / k2🛒
- Glucosamin🛒
- Kollagenhydrolysat (Kollagenpulver) 🛒
- Hagebutte 🛒
- Ackerschachtelhalm🛒
- Brennnessel 🛒 oder was ich besonders liebe 🥰 und täglich trinke: Der Brennesseltee 🛒
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Übrigens findest du alle wichtigen Informationen zu Bekämpfung von Arthrose oder Entzündungskrankheiten in meinem Gespräch mit Dr. Wolfgang Feil:
Zink – Spurenelement mit Einfluss auf Entzündungsprozesse
Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das im Körper unter anderem an der Regulation von Entzündungen beteiligt ist. Es unterstützt das Immunsystem, spielt eine Rolle bei der Zellteilung und ist wichtig für die Wundheilung. Bei Arthrose könnte ein ausgeglichener Zinkspiegel helfen, oxidativen Stress zu reduzieren, der Gelenkstrukturen belastet.
Selen – Antioxidative Wirkung und Unterstützung der Gelenkgesundheit
Selen trägt zur Funktion wichtiger Enzyme im antioxidativen Schutzsystem des Körpers bei. Ein ausreichender Selenstatus kann dabei helfen, entzündliche Prozesse abzumildern.
In europäischen Böden ist der Selengehalt oft gering – daher kann eine Ergänzung nach ärztlicher Rücksprache sinnvoll sein.
Vitamin D & K2 – Knochenstoffwechsel und Entzündungsregulation
Vitamin D ist entscheidend für den Kalziumstoffwechsel und die Knochengesundheit. Es hat zudem eine regulierende Wirkung auf das Immunsystem. In Kombination mit Vitamin K2 kann Kalzium effektiver in die Knochen eingebaut und gleichzeitig von weichem Gewebe ferngehalten werden. Besonders in den Wintermonaten ist ein Mangel weit verbreitet.
Glucosamin – Bestandteil des Gelenkknorpels
Glucosamin ist ein natürlicher Baustein von Knorpelgewebe. Es wird vom Körper zwar selbst produziert, die körpereigene Synthese kann aber im Alter oder bei hoher Belastung nachlassen. Studien deuten darauf hin, dass Glucosaminpräparate helfen können, die Gelenkfunktion zu erhalten und den Verschleißprozess zu verlangsamen.
Kollagenhydrolysat – Strukturprotein für Knorpel und Bindegewebe
Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein im menschlichen Körper. Besonders in Knorpeln, Sehnen und Bändern spielt es eine zentrale Rolle. Kollagenhydrolysat liegt in einer aufgespaltenen Form vor, die leichter vom Körper aufgenommen werden kann. Es wird erforscht, ob es die Kollagensynthese in den Gelenken anregen kann.
Hagebutte – Pflanzlicher Wirkstoff mit antioxidativem Potenzial
Die Hagebutte ist reich an Vitamin C, Flavonoiden und Galaktolipiden, die für ihre entzündungsmodulierenden Eigenschaften bekannt sind. Extrakte aus der Hagebutte werden bereits in Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung der Beweglichkeit eingesetzt – insbesondere bei Beschwerden im Bereich der Gelenke.
Ackerschachtelhalm – Kieselsäurelieferant für Bindegewebe und Knorpel
Ackerschachtelhalm enthält hohe Mengen an Kieselsäure, die unter anderem für die Struktur und Festigkeit von Bindegewebe wichtig ist. Darüber hinaus besitzt er antioxidative Pflanzenstoffe, die potenziell zum Schutz der Zellen beitragen. In Form von Tee oder Kapseln kann er ergänzend eingesetzt werden.
Brennnessel – altbewährtes Heilkraut mit Potenzial
Die Brennnessel ist seit Jahrhunderten bekannt für ihre entwässernde und stoffwechselanregende Wirkung. Ihre Inhaltsstoffe, darunter Flavonoide und Mineralsalze, könnten dabei helfen, Gelenkbeschwerden zu mildern, indem sie den Stoffwechsel im Gewebe anregen. Studien beschäftigen sich mit ihren möglichen entzündungshemmenden Eigenschaften.
Fazit: Nährstoffe können die Basis stärken – aber nie isoliert wirken
Die genannten acht Nährstoffe können eine sinnvolle Ergänzung zu einer entzündungsarmen Ernährung, Bewegung und mentaler Stabilität sein. Sie ersetzen jedoch keine medizinische Beratung. Wer unter Arthrose leidet, sollte eine gezielte Nährstofftherapie immer mit einer Fachperson abstimmen.
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