In diesem Artikel beleuchten wir Gründe, die dich unglücklich machen.
Die Wahrheit ist, dass es äußerliche und innerliche Gründe fürs Unglücklichsein gibt und lass dir folgendes jetzt schon mal gesagt sein:
Du wirst überrascht sein, wieviel von deinem „inneren“, also deinem mentalen Fundament oder deiner Resilienz abhängt.
Was ist der Unterschied zwischen Unglücklichsein und depressiv sein?
Obwohl es üblich ist, die Begriffe „unglücklich“ und „depressiv“ synonym zu verwenden, gibt es einen großen Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen.
Unglücklichsein ist ein vorübergehender emotionaler Zustand, der in der Regel durch bestimmte Ereignisse oder Umstände verursacht wird.
Du kannst dich zum Beispiel unglücklich fühlen, wenn du eine schlechte Note in einem Test bekommst oder wenn du dich mit einem Freund streitest.
Unglücklichsein ist jedoch kein dauerhafter Zustand – irgendwann wird die schlechte Note vergessen und der Streit beigelegt sein.
Eine Depression hingegen ist ein ernsterer Zustand, der Wochen, Monate oder sogar Jahre andauern kann.
Depressionen zeichnen sich durch folgende Gefühlsregungen aus
- Hoffnungslosigkeit
- Hilflosigkeit
- Wertlosigkeit
Menschen, die depressiv sind, verlieren möglicherweise das Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben, haben Schlafprobleme und kümmern sich nicht mehr um sich selbst.
Wenn du dich unglücklich fühlst, solltest du wissen, dass das normal ist und dass sich deine Stimmung irgendwann bessern wird.
Wenn du dich deprimiert fühlst, ist es vielleicht an der Zeit, professionelle Hilfe zu suchen:
Äußerliche Gründe fürs Unglücklichsein
#1 Dein Job macht dich unglücklich!
Wir alle haben diese Tage, an denen nichts richtig zu laufen scheint und wir den Trübsinn einfach nicht abschütteln können.
Wenn aus diesen Tagen Wochen oder sogar Monate werden, ist es vielleicht an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und zu prüfen, ob dich dein Job wirklich glücklich macht.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass du das Gefühl hast, in einem Trott festzustecken oder in deiner Karriere an eine gläserne Decke zu stoßen.
Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass DU die Kontrolle über dein eigenes Glück hast.
Wenn dein Job dich nicht mehr erfüllt oder nicht mehr mit deinen Zielen und Werten übereinstimmt, ist es vielleicht an der Zeit, sich beruflich zu verändern.
Es ist keine Schande, zuzugeben, dass du etwas anderes brauchst: Manchmal braucht es nur ein bisschen Mut, um deine Situation zu ändern.
Wenn du also in deinem jetzigen Job unglücklich bist, frage dich, ob du etwas tun kannst, um das zu ändern.
Und wenn die Antwort nein lautet, dann ist es vielleicht an der Zeit, sich nach etwas Neuem umzusehen.
Das Leben ist schließlich zu kurz, um nicht glücklich zu sein!
#2 Du bist unglücklich, weil du in einer Beziehung steckst, in der du nicht sein möchtest oder die sogar toxisch ist!
Wenn du in einer Beziehung bist, in der du nicht sein willst, kann es schwer sein, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Du hast vielleicht das Gefühl, dass du in einem Trott feststeckst und es keinen Ausweg gibt.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass du immer eine Wahl hast.
Du kannst dich entscheiden, in der Beziehung zu bleiben und zu versuchen, dass sie funktioniert, oder du kannst sie verlassen und dein Glück woanders suchen.
Übrigens kannst du dir mit unserem Tool, dem Engelszahl-Rechner deine ganz persönliche Engelszahl kostenlos ausrechnen lassen:
Wenn du in deiner aktuellen Beziehung unglücklich bist, ist es vielleicht an der Zeit, dich zu fragen, ob sie wirklich die richtige Beziehung für dich ist.
Nur du kannst diese Frage beantworten, aber wenn du dich unglücklich und unerfüllt fühlst, ist es vielleicht an der Zeit, etwas zu ändern.
#3 Du fühlst dich einsam und alleingelassen!
Einsam und Alleinsein sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Gerne allein zu sein kann eine Superkraft sein, wie wir in unserem Artikel dazu und auch auf unserem Podcast erklärt haben:
Folge uns übrigens unbedingt auf Spotify!
Wenn du dich allerdings tatsächlich einsam fühlst dann sind folgende wissenschaftlich untermauerte Strategien hilfreich:
- Selbstreflexion
- die beste Version deiner Selbst werden
- weniger soziale Medien
- mehr echte soziale Kontakte pflegen
- echte Gespräche suchen
- gemeinnützige Arbeit oder Ehrenamt (anderen zu helfen gibt einem ein positives Gefühl und führt automatisch zu Gesprächen und mehr Mitgefühl)
- aktiv fremde Menschen ansprechen
- in einen Verein, Club oder „Kreis“ wie beispielsweise einen Frauenkreis eintreten
- mach ein Sprachtandem
- an seinem Weltbild bzw. seiner Erwartungshaltung arbeiten
- in Bewegung bleiben – Sport gegen Einsamkeit
- Struktur schaffen
Mehr über das Thema „Einsamkeit loswerden“ erfährst du in unserem Artikel dazu!
Selbst erzeugte oder Mindset Gründe für das Unglücklichsein
#4 Du wirst unglücklich, wenn du in ständiger Konkurrenz zu deinen Mitmenschen stehst!
Die glücklichsten Menschen sind nicht diejenigen, die ständig mit ihren Mitmenschen konkurrieren, sondern diejenigen, die das Bedürfnis, sich zu beweisen, überwunden haben.
Es gibt keinen Grund, andere herabzusetzen, um sich selbst gut zu fühlen.
Wenn du dich auf dein eigenes Glück konzentrierst, wirst du feststellen, dass es viel einfacher ist, mit dem zufrieden zu sein, was du mitbringst.
Nur wenn du dich ständig mit anderen vergleichst, wirst du feststellen, dass es dir an etwas fehlt.
Anstatt dich also darum zu sorgen, was andere von dir denken, konzentriere dich darauf, die bestmögliche Version von dir selbst zu werden.
Wenn du das schaffst, dann wirst du wirklich glücklich sein.
TIPP: Hier bitte nicht Inspiration und Konkurrenzdenken verwechseln.
#5 Es wird zu viel gegrübelt – Leben in der Zukunft und in der Vergangenheit!
Viele Menschen verbringen zu viel Zeit damit, sich Gedanken über die Zukunft zu machen oder in der Vergangenheit zu schwelgen, anstatt in der Gegenwart zu leben.
Das nennt man „Grübeln“!
Es ist normal, sich bis zu einem gewissen Grad über bevorstehende Ereignisse Sorgen zu machen oder über vergangene Erfahrungen nachzudenken.
Tatsächlich ist es sogar überlebenswichtig für uns Menschen.
Wenn das Grübeln jedoch überhandnimmt, kann es zu Angstzuständen und Depressionen führen.
Außerdem kann es dich daran hindern, den gegenwärtigen Moment zu genießen.
Wenn du dir ständig Sorgen darüber machst, was passieren könnte, oder über das nachdenkst, was bereits passiert ist, versuche, dich auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Deswegen sind wir von buddhaweisheit.de mehr oder weniger Advokaten der Meditation 🙂
Atme tief ein und konzentriere dich auf deine Umgebung.
Achte auf den Anblick, die Gerüche und die Geräusche um dich herum.
Nimm die Empfindungen in deinem Körper wahr. Nimm deine Sinne wahr und erlaube dir, in diesem Moment ganz präsent zu sein.
Wenn du dich auf die Gegenwart konzentrierst, werden deine Sorgen über die Zukunft verblassen und deine Erinnerungen an die Vergangenheit weniger intensiv werden.
Erlaube dir, im Hier und Jetzt zu leben, und du wirst das Leben eher genießen und deinen Seelenfrieden finden.
#6 Du funktionierst nur, statt zu leben! (Hamsterrad)
Du funktionierst nur, anstatt zu leben?
Das stimmt, du kannst mehr sein als nur ein Rädchen im Getriebe.
Du kannst dich entscheiden, dein Leben zu leben, anstatt nur zu existieren.
Wie das geht? Das ist eigentlich ganz einfach:
Fang an Struktur in dein Leben zu integrieren. Genau aus diesem Grund habe ich mein Buch geschrieben.
Etabliere die SuperGewohnheiten in dein Leben und mache die 30-Tage-Challenge, um dein Leben komplett zu verändern.
#7 Du legst zu viel Wert auf oberflächliches Glück!
Wir alle wollen glücklich sein, nicht wahr?
Aber manchmal scheint es, als würden wir den falschen Dingen hinterherjagen.
Wir denken, wenn wir nur ein bisschen mehr Geld, ein größeres Haus oder ein schöneres Auto hätten, wären wir endlich glücklich.
Aber das ist nicht unbedingt wahr.
Oberflächliches Glück ist flüchtig und unzuverlässig: Es ist wie der Versuch, Rauch in den Händen zu halten. Es ist flüchtig und nicht von Dauer.
Wahres Glück kommt von innen. Es ist ein Gemütszustand, der entsteht, wenn du mit dir selbst und deinem Platz in der Welt im Reinen bist.
Wenn es dir gelingt, diesen inneren Frieden zu finden, wirst du erkennen, dass oberflächliches Glück nur Schall und Rauch ist.
Verschwende deine Zeit nicht mit der Jagd danach – konzentriere dich stattdessen darauf, dein eigenes wahres Glück zu finden.
#8 Du bist überzeugt davon, dass sich nie was verändert!
Hattest du schon mal das Gefühl, dass sich nie etwas ändert?
Dass das Leben nur ein langer, langweiliger, sich wiederholender Kreislauf ist?
Glaub mir, das habe ich auch schon erlebt. Aber die Sache ist die:
Auch wenn es sich so anfühlt, als würde sich nie etwas ändern, ist es in Wahrheit so, dass immer etwas passiert.
Manchmal geschieht er nur so langsam, dass wir es gar nicht bemerken.
Sieh dich einfach mal um und denke darüber nach, wie viel sich in der Welt allein im letzten Jahr verändert hat.
Neue Technologien werden erfunden, alte Beziehungen enden und neue beginnen, Babys werden geboren und Menschen sterben.
Die Welt ist ständig in Bewegung. Und so sehr es auch scheinen mag, dass unser Leben in einem Trott feststeckt, auch wir verändern uns ständig.
Wir müssen nur offen dafür sein. Wer weiß? Vielleicht ist dies das Jahr, in dem sich endlich alles für dich ändert.
Halte einfach deinen Geist offen und sei auf alles gefasst.
Schließlich beginnt alles mit einem einzigen Gedanken.
#9 Dein Fokus liegt zu viel auf materiellen Werten
Zu sehr auf materielle Werte fokussiert zu sein kann dich auf einen sehr „leeren“ Lebensweg leiten.
Deswegen ist es wichtig, daran zu denken, dass es andere Dinge im Leben gibt, die genauso wichtig sind, wenn nicht sogar noch wichtiger.
Dinge wie Liebe, Mitgefühl und Spiritualität gehören zu den wichtigsten Dingen im Leben. Sie machen uns zu Menschen und verbinden uns mit etwas, das größer ist als wir selbst.
Wenn du dich auf diese Dinge konzentrieren kannst, wirst du viel glücklicher und erfüllter sein.
Vergiss nicht, dass materielle Besitztümer nicht das Wichtigste im Leben sind.
Was wirklich zählt, ist, wie du dein Leben lebst und worauf du deinen Fokus legst.
#10 Dein Mindset macht dich unglücklich
Wie du Dinge siehst und bewertest hat eine große Wirkung auf deinen Gemütszustand.
Viele Menschen neigen dazu, die Dinge in einem negativen Licht zu sehen, was sich natürlich auf ihre Stimmung und ihre Gefühle auswirkt.
Wenn du glücklicher sein willst, beginne damit, dich zu trainieren, die positive Seite der Dinge zu sehen.
Eine Möglichkeit, das zu tun, ist, Dankbarkeit zu üben:
Innerliche und äußerliche Gründe fürs Unglücklichsein (Mix)
#11 Zu viel Komfort macht dich schwach!
Wir alle wollen es bequem haben. Das ist ganz natürlich.
Wir arbeiten hart und haben uns ein wenig Ruhe und Entspannung verdient.
Aber wusstest du, dass zu viel Komfort uns richtiggehend krank machen kann?
Wenn wir es uns zu bequem machen, können wir schwach werden:
- Wir können unsere Motivation und unseren Antrieb verlieren.
- Wir können selbstgefällig werden und uns damit zufrieden geben, wo wir im Leben stehen, auch wenn es nicht das ist, wo wir wirklich sein wollen.
Zu viel Bequemlichkeit kann dazu führen, dass wir uns vor Veränderungen fürchten und uns gegen alles wehren, was uns herausfordern oder unbequem machen könnte.
Deshalb ist es wichtig, dass wir uns manchmal außerhalb unserer Komfortzone bewegen
Was solltest du also tun? Hier sind Vorschläge:
Bewege dich regelmäßig aus deiner Komfortzone heraus:
- Geh allein zu einem Kurs
- Mach was Extremes
- Mach etwas, dass sich für dich unangenehm anfühlt
- Geh Joggen, aber bei jedem Wetter
- Verzichte auch mal auf die Autofahrt und nimm das Fahrrad!
- Lerne etwas vollkommen neues
- Geh kalt duschen
Das hilft uns, zu wachsen und uns als Individuum weiterzuentwickeln.
Das macht uns stärker und widerstandsfähiger. Wenn du dich also das nächste Mal zu wohl fühlst, denke daran, dass ein wenig Unbehagen gut für dich sein kann!
Es könnte genau das sein, was du brauchst, um wieder vorwärtszukommen.
#12 Dir fehlen Ziele und Herausforderungen, die dich motivieren!
Wenn du das Gefühl hast im Trott festzustecken, dann fehlen dir Ziele und Herausforderungen die dich motivieren:
100%
Nimm dir etwas Zeit, um dich hinzusetzen und darüber nachzudenken, was du vom Leben erwartest.
Was sind deine Leidenschaften? Was macht dich glücklich?
Sobald du eine bessere Vorstellung davon hast, was du willst, kannst du dir Ziele setzen, die dir helfen, diese Dinge zu erreichen.
Vergiss nicht, dich auf dem Weg dorthin herauszufordern.
Wenn du dich neuen Herausforderungen stellst, bleibst du nicht nur motiviert, sondern lernst auch mehr über dich und deine Fähigkeiten.
Lass dich also nicht entmutigen. Geh raus und finde deine Ziele und Herausforderungen!
Du wirst froh sein, dass du es getan hast.
#13 Du lebst kein Selbstbestimmtes Leben!
Wusstest du dass die meisten Menschen völlig unbewusst ein absolut unbestimmtes Leben führen?
Aber das Wichtigste im Leben ist es, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Das bedeutet, dass du Herr deines eigenen Schicksals bist und die Kontrolle über dein Leben hast.
Du bist kein Opfer der Umstände und auch kein Opfer der Entscheidungen anderer.
Du bist der Kapitän deines eigenen Schiffes und du entscheidest, wohin es fährt.
Wenn du mit deinem Leben unzufrieden bist, liegt das daran, dass du es nicht selbst in die Hand genommen hast und kein selbstbestimmtes Leben führst.
Der erste Schritt, um das Leben zu schaffen, das du dir wünschst, ist, die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.
Wenn du das tust, wirst du erstaunt sein, wie viel Macht du hast, dein Leben genau so zu gestalten, wie du es willst.
Wenn du also glücklich sein willst, fang damit an, dein Leben in die Hand zu nehmen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Hier ein Podcast, um dir ein bisschen Inspiration zu geben:
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