Vor einigen Wochen war Christin Ziehr bei uns auf dem Podcast und wir hatten ein unheimlich interessantes Gespräch über ihren 230km Non-Stop-Marsch um den Bodensee.

In diesem Artikel teile ich mit dir die wertvollsten Tipps aus dieser Konversation.

Teile diesen Artikel und folge uns auf unserem Podcast! 

Gesundheit ist das Wichtigste

Bevor du mit dem Wandern beginnst, stelle sicher, dass du körperlich gesund bist. 

Eine solide Grundfitness und regelmäßige Bewegung sind entscheidend, um Verletzungen und Überlastung zu vermeiden. 

Ein gesundes Immunsystem und starke Muskeln sorgen dafür, dass du die Natur in vollen Zügen genießen kannst.

Das richtige Training macht den Unterschied

Ein gezieltes Training kann Wunder wirken.

Kräftigungsübungen für Beine, Rücken und Core helfen dir, Ausdauer und Stabilität beim Wandern zu verbessern. 

Auch regelmäßiges Dehnen fördert die Beweglichkeit und beugt Verletzungen vor. 

Dein Körper wird es dir danken!

Starte langsam und entspannt

Zu Beginn ist weniger oft mehr. Wenn du direkt zu viel von dir erwartest, kann die Motivation schnell verfliegen. 

Beginne mit einfachen, flachen Strecken, die nicht länger als 10 Kilometer sind. 

Wenn du danach noch Energie hast, kannst du immer noch eine zusätzliche Runde drehen.

Setze aufpassendes Schuhwerk

Deine Wanderschuhe sind dein wichtigstes „Sportgerät“. 

Sie müssen richtig sitzen, und dabei gilt: Etwas größer als deine normale Schuhgröße, da die Füße beim Wandern leicht anschwellen. 

Kaufe keine Schuhe blind im Internet – probiere sie im Laden an, um Druckstellen und Blasen zu vermeiden.

Gib deinen Füßen die nötige Pflege

Gesunde Füße sind der Schlüssel zu einem angenehmen Wandererlebnis. 

Halte deine Fußnägel kurz und creme deine Füße regelmäßig ein. 

Verwende dafür beispielsweise Vaseline oder Hirschtalg*, um die Haut geschmeidig zu halten und Blasen vorzubeugen.

Feinstrumpf-Trick gegen Blasen

Wenn du zu Blasen neigst, gibt es einen einfachen Trick: 

Zieh unter deine Wandersocken zusätzlich ein Paar Feinstrümpfe an. 

Diese Schicht hilft, Reibung zu reduzieren und Blasen zu vermeiden.

Magnesium gegen Wadenkrämpfe

Bei längeren Wanderungen können Wadenkrämpfe zum echten Spaßverderber werden. 

Mit etwas Magnesium* – in Form von Brausetabletten oder Kapseln – kannst du dem vorbeugen. 

Aber Vorsicht: Nicht übertreiben, sonst bekommt der Magen Probleme.

Die richtige Verpflegung für unterwegs

Leichte Kost ist auf Wanderungen ein Muss. 

Dein Körper sollte nicht mit schwerer Verdauung kämpfen müssen. 

Gummibärchen sind ein schneller Energielieferant und Salzstangen helfen, den Mineralhaushalt im Gleichgewicht zu halten. 

Iss kleine, regelmäßige Snacks, um deinen Energielevel konstant zu halten.

In unserem Interview verrät sie, dass sie auch auf Cola setz, obwohl sie dafür viel Kritik erntet.

Lauf weiter, mach kurze Pausen

Auch wenn die Bank am Wegesrand verlockend aussieht – versuche, nicht zu lange Pausen zu machen. 

Kurze Stopps reichen, um einen Schluck Wasser zu trinken oder durchzuatmen. 

Wenn möglich, setze dich gar nicht erst hin, denn das Aufstehen danach fällt oft schwerer als gedacht.

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