4 Ursachen für einen BURNOUT und wie du ihn vermeidest!*

Dez 22, 2020 | Mentale Gesundheit

Es heißt, es trifft oft Menschen, die alles selbst in Hand nehmen müssen, die extrem perfektionistisch sind und deswegen extrem viel Stress bewältigen müssen.

Burnout ist keine offizielle Krankheitsdiagnose, was vielleicht erklärt warum wir Menschen dazu neigen dieses extreme Erschöpfungs-Syndrom zu verharmlosen. 

Das der Burnout sehr lange nachwirkt, darüber sprechen die wenigsten. Müdigkeit, Stressintoleranz und erhöhte Gereiztheit bleiben oftmals auch nach einer erfolgreichen Psychotherapie bestehen.

Ich möchte dir deswegen in diesem Blog Artikel von 4 Ursachen für einem Burnout berichten und viel wichtiger:

Wertvolle Strategien verraten, wie du einen Burnout vermeiden kannst. 

Teile diesen Beitrag unbedingt mit deinen Liebsten! Und denk immer daran, dass dein eigenes Wohl unmittelbar mit dem Wohl deiner Liebsten zusammenhängt, denn alle Leiden mit, wenn es dir schlecht geht. 

Was verursacht einen Burnout und was kannst du unternehmen um in Zukunft vital und frisch zu bleiben? Gibt es erfolgreiche Strategien?

  1. Zu viel, ist zu viel – Bei zu viel Druck bricht selbst der beste Damm!

Stell dir einen Staudamm vor, der möglicherweise nicht ganz perfekt konstruiert wurde und zudem noch unter einem zu großen Druck steht, weil sich einfach zu viel Wasser im Becken gesammelt hat.

Zunächst einmal: Welcher Staudamm ist schon perfekt? Ich garantiere dir, es gibt keinen perfekten Staudamm.

Bei uns Menschen ist es genauso wie bei einem Staudamm. Niemand ist perfekt und bei einem konstanten zu großen Druck, da kann es zu einem Bruch kommen.

Dieser Bruch wird heutzutage auch BURNOUT genannt. Diesen Bruch gilt es zu verhindern, um jeden Preis.

Denn, wenn der erste echte Riss zu sehen ist, ist es oftmals schon zu spät.

Es gibt 6 Strategien, die du dir unbedingt zu Herzen nehmen solltest:

  • Lerne „NEIN“ zu sagen
  • Plane deine Arbeit, aber auch dein Leben
  • Setze dir Ziele auf Jahresbasis, aber auch auf Wochenbasis
  • Das Priorisieren deiner Aufgaben ist Gold wert
  • Hör auf alles selber machen zu wollen -> Delegieren
  • Es muss nicht immer alles perfekt sein

Wenn dir genau diese Dinge schwer fallen, komm gerne auf mich zu lass uns gemeinsam in einem ersten kostenfreien Beratungsgespräch durchgehen, was du anders machen solltest, um diese wichtigen Dinge umzusetzen: coaching@buddhaweisheit.de 

In meinem Buch „Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten“ spreche ich in Fülle über genau diese Dinge, aber einen Menschen, der aktiv mit dir an einem Problem arbeitet und zuhört, kann man mit keinem Buch und auch keinem Seminar ersetzen. 

2. Das Gefühl die Kontrolle über alles zu verlieren

Vielleicht hast du auch manchmal dieses Gefühl die Kontrolle zu verlieren. 

Das Gefühl beschränkt sich nicht nur auf deine Arbeitsumwelt. Es kann dir in deinem Familienleben, deiner Gedankenwelt oder auch deiner Gefühlswelt wieder begegnen.

Lass uns erstmal eine Sache klären:

Absolute Kontrolle gibt es nicht!

Ist dir auch gerade ein Stein vom Herzen gefallen? Es gibt sie nicht, also alles halb so wild? Naja nicht ganz ☺

Wenn du das Gefühl des Kontrollverlustes erspürst, ist das erstmal eine positive Sache, denn viele Menschen nehmen es überhaupt nicht wahr oder übergehen es einfach. Wir können feststellen, dass 

deine Psyche auf diese Weise mit dir kommuniziert.

Deswegen frage dich zunächst nach dem Warum:

Ist das Gefühl vielleicht aufgetaucht weil dein Chef dich 24/7 anruft oder weil du einfach nicht zu Rande kommst mit deinen Aufgaben, sei es auf deinem Arbeitsplatz oder im privaten Bereich? 

Wenn du den Grund kennst, musst du dir die alles entscheidende Frag stellen:

Was kann ich eigentlich selbst beeinflussen? Was habe ich selbst in der Hand?

  • Du hast dein eigenes Verhalten in der Hand. Es fängt immer mit einem selber an. Lerne achtsamer zu werden und Gedanken loszulassen.
  • Erlaube dir weniger zu tun, dass ist unheimlich wichtig, gerade wenn dir alles gerade zu viel wird. Pausen sind das A und O.
  • Male dir das Worst-Case-Szenario aus und realisiere, dass alles halb so wild ist.

Der letzte Punkt ist einer meiner Lieblingsstrategien, um wieder runterzukommen.

Wenn ich mir den schlimmsten Verlauf einer Sache vorstelle, realisiere ich eigentlich immer, dass alles halb so schlimm ist, weil nichts wichtiger ist als mein Wohlbefinden.

Wenn ich mich schlecht fühle, übertrage ich diese Energie auf meine Kinder, das möchte ich unbedingt vermeiden ☺

3. Fehlender Anreiz führt zu Frustration!

Die Belohnung ist die sprichwörtliche „Karotte vor der Nase“.

Ohne einen Anreiz wird es schwer mit echter Leidenschaft bei der Sache zu sein.

Das kann zur Frustration führen. Wenn du genauso fühlst, sprich unbedingt offen mit deinem Chef über eine Erhöhung deines Gehalts oder über eine Beförderung.

Vielleicht musst ihm auch einfach sagen, dass sein Führungsstil Sch*i** ist!

4. Meine Kollegen und meine Umwelt sind wichtige Faktoren, wenn es um mein Wohlbefinden geht!

Wie ist die Gruppendynamik auf deiner Arbeit?

Wie werden die Aufgaben verteilt? Gibt es Kollegen, die sich als Trittbrettfahrer nur durchmogeln?

Was du realisieren musst ist, dass du nur dein eigenes Verhalten unter Kontrolle hast, deswegen sei immer 

FREUNDLICH

RESPEKTVOLL

PROFESSIONELL

Und gib dein Bestes.

Aber adressiere Ungerechtigkeiten und versuche mit kleinen Aufmerksamkeiten, wie einer E-Mail oder einem Anruf Aufmerksamkeit zu zeigen.

Sei aktiv, wenn es darum geht eine bessere Energie innerhalb deines Teams zu erzeugen.

Dasselbe gilt natürlich auch für deine Familie.

Das gute ist, dass wenn es gar nicht geht, du deinen Job wechseln kannst.

Eine toxische Gruppendynamik kann ein Auslöser sein, für einen Burnout!

Eine schöne Erfahrung in meinem Leben war es immer, wenn ich trotz extremer Widrigkeiten weiter gemacht habe, anstatt aufzugeben. Solche Erfahrungen haben mir ein unheimliches Vertrauen in meine Fähigkeiten geschenkt.

Deswegen überlege gut, bevor dich entschließt deine Arbeit zu verlassen. 

Wenn du alles versucht hast, du trotzdem das Gefühl hast, dass sich aber auch gar nichts verändert, ist es reine Selbstliebe, dir eine neue Aufgabe zu suchen!

Die Gründe für einen Burnout sind Facettenreich und nicht immer einfach zu identifizieren. 

Ich hoffe wir haben dir mit diesem Artikel einen kleinen Einblick geben können.

dein Patrick

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