Im Gespräch mit Dr. Wolfgang Feil geht es vor allem um die die Zusammenhänge von Arthrose, Entzündungen und Heilung.
Besonders spannend:
Die Rolle von Fasten, mentaler Haltung und gezielter Nährstoffversorgung im Umgang mit chronischen Erkrankungen wie Arthrose.
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Punkte des Gesprächs zusammengefasst.
Allerdings empfehle ich dir dringend dir das ganze Gespräch anzuschauen (Teile es auch mit deinen Liebsten 💘 ):
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Was tun bei Arthrose? – Die Dr. Feil-Strategie
Laut Dr. Feil handelt es sich bei fast allen Erkrankungen, auch Arthrose, im Kern um Entzündungserkrankungen. Daraus ergibt sich ein vierteiliger Ansatz zur Heilung:
1. Entzündungssenkende Ernährung
2. Bewegung
3. Stressmanagement
4. Gezielte Nährstoffzufuhr
Diese vier Säulen bilden die Grundlage der sogenannten Dr. Feil-Strategie.
Ernährung als Schlüssel – der Froloxwert
Ein zentrales Konzept in Dr. Feils Buch ist der sogenannte Froloxwert, der die entzündungssenkende Kapazität eines Lebensmittels bewertet. Ziel ist es, täglich mindestens 16.000 Froloxpunkte zu erreichen, um in den Heilungsbereich zu gelangen.
Höchste Froloxwerte besitzen:
- Kurkuma
- Gewürznelke
- Petersilie
- Grünes Blattgemüse
- Kräuter und Gewürze im Allgemeinen
Gleichzeitig werden Lebensmittel mit viel Zucker oder verarbeiteten Kohlenhydraten abgewertet, da sie entzündungsfördernd wirken.
Fasten als Neustart für den Körper
Auf die Frage, ob Fasten bei Arthrose helfen kann, antwortet Dr. Feil mit einem klaren „Ja“. Denn Fasten erzeugt einen starken entzündungssenkenden Reiz – sogar ein ein- bis zweitägiges Fasten mit Tee oder Gemüsebrühe kann den Körper bereits in einen regenerativen Zustand versetzen.
Als dauerhafte Maßnahme empfiehlt er Intervallfasten, z. B. nach dem 16:8-Prinzip (zwei Mahlzeiten pro Tag, 16 Stunden Essenspause).
Mentale Stärke – Gedanken beeinflussen Heilung
Dr. Feil macht deutlich: Auch Gedanken, Sorgen und Ängste wirken über Stresshormone wie Kortisol direkt auf den Entzündungsprozess im Körper. Umgekehrt können positive Visionen, Zuversicht und Selbstwirksamkeit die Heilung messbar fördern – über Dopamin, Serotonin und Endorphine, die das Immunsystem regulieren und M2-Makrophagenaktivieren, die heilend wirken.
Top 8 Nährstoffe zur Heilung von Arthrose
Ernährungsumstellung allein reicht nicht aus – zumindest in den ersten drei bis sechs Monaten nach einer Arthrosediagnose braucht der Körper hochdosierte Nährstoffe zur Regeneration. Dr. Feil nennt unter anderem:
- Zink 🛒
- Selen
- Vitamin D / k2 🛒
- Glucosamin 🛒
- Kollagenhydrolysat (Kollagenpulver) 🛒
- Hagebutte
- Ackerschachtelhalm 🛒
- Brennnessel
In diesen Mengen könnten sie über die Ernährung allein nicht ausreichend aufgenommen werden – gezielte Nahrungsergänzung ist daher notwendig.
Sättigung – wie man mit weniger Kohlenhydraten trotzdem satt wird
Ein häufiger Einwand gegen eine entzündungshemmende Ernährung ist die Angst, nicht mehr richtig satt zu werden. Dr. Feil rät:
Mehr gesunde Fette:
- Olivenöl (mind. 2 EL pro Tag)
- Nüsse und Samen
- Butter statt Margarine
Hochwertiges Eiweiß:
- Eier, Fisch, Vollfettquark (20–40 %)
- Milchprodukte in Maßen
Beilagen wie Brot, Pasta, Reis und Kartoffeln sollten reduziert werden, weil sie den Insulinspiegel steigen lassen – und chronisch erhöhte Insulinspiegel aktivieren Entzündungsgene.
Prävention – gesunder Lebensstil als Grundlage
Am Ende stellt sich die Frage: Reicht es zur Vorbeugung von Arthrose, allgemein „gesund zu leben“? Laut Dr. Feil: Ja – wenn man die Inhalte dieses Lebensstils kennt und umsetzt. Dazu gehören:
- Entzündungsarme Ernährung
- Regelmäßige Bewegung
- Mentale Stabilität
- Gezielte Nahrungsergänzung
Die Erkenntnis: Alles hängt zusammen – Körper, Geist und Seele wirken als Einheit. Wer aktiv an allen vier Bausteinen arbeitet, kann nicht nur Arthrose lindern, sondern auch viele andere chronische Erkrankungen positiv beeinflussen.
Intuitives Essen – unser Körper weiß oft, was uns guttut
Schon zu Beginn spricht der Host über ein Phänomen, das viele kennen: bestimmte verarbeitete Lebensmittel machen ihn müde, schwer und träge, während er sich nach anderen Speisen deutlich leichter fühlt.
Dies wird im Gespräch mit dem Prinzip des intuitiven Essens in Verbindung gebracht – ein Konzept, das durchaus wissenschaftliche Unterstützung findet, wenn es um körperliche Rückmeldungen und entzündungsfördernde Nahrungsmittel geht.
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