Es scheint als würde eine Krise die nächste jagen. 2 Jahre Pandemie, dann Krieg und Inflation.
JETZT Atomkrieg?
Meine Frage, wenn das so eine Art „Battle den Superlativen“ sein soll, was soll danach noch kommen?
Viele Menschen plagen Ängste in einem Atomkrieg zwischen Russland und dem Rest von Europa kläglich zu sterben. In diesem Artikel soll es darum gehen ob diese Ängste wirklich berechtigt sind.
Wir wollen kurz über die Wahrscheinlichkeit eines Atomkrieges sprechen und wie man Ängste und Unruhe am besten loswird!
Am Ende des Artikels verrate ich dir die 3 besten Strategien, um wirklich Schluss zu machen mit Zukunftsängsten!
Atomkrieg und Atomwaffen: Eine kleine Zusammenfassung der Fakten
Die Möglichmachung von Atombomben wurde 1938 erlangt, als Otto Hahn und seine Kollegen die Kernspaltung entdeckten. Die Ersten echten Atomwaffen wurden im Manhattan-Projekt unter J. Robert Oppenheimer entwickelt und zum ersten Mal am 16. Juli 1945 bei Alamogordo getestet.
Das heißt vom Jahr 1945 bis zum Jahr 2022, was ungefähr 28.000 Tagen entspricht wurden in einer kriegerischen Auseinandersetzung lediglich 2 Atombomben abgefeuert.
1945 warfen die Amerikaner zwei Atombomben über Hiroshima und Nagasaki ab.
“Little Boy” und “Fat Man” forderten dabei das Leben von circa 105.000 Menschen. Die Folgen der Detonationen sind bis heute spürbar. (Quelle: Wikipedia)
Wir stellen also fest: Obwohl nach 1945 durchaus ähnlich Konflikte auftraten, wie wir ihn jetzt in der Ukraine haben, wurden keine weiteren Atombomben abgefeuert.
Also mich stimmt das ein wenig hoffnungsvoller, um ehrlich zu sein. Was denkst du? Würde Russland die Atombombe zünden, lass es mich in den Kommentaren wissen!
Jetzt noch ein kleiner Wissenssnack zu Atombomben:
- Laut der Website scientificamerican sollen 13.000 Nukleare Waffen existieren, wobei 90% von den Vereinigten Staaten und Russland kontrolliert werden.
- Die neun Staaten, die Nuklearwaffen besitzen sind die Vereinigten Staaten, Russland, China, Nordkorea, Frankreich, Indien, Israel, Pakistan und England.
Wie zerstörerisch sind Atomwaffen?
Wie beider jeder Waffe muss auch hier unterscheiden werden nach der Art der Atomwaffe. Die größte vom Menschen jemals verursachte Explosion erzeugte die „ZAR-Bombe“ mit einem Explosionsradius von 54,3 km (leichte Druckwelle).
Atombomben haben vier Zerstörungseffekte:
- Thermische Strahlung
- Druckwelle
- Direkte radioaktive Strahlung
- Radioaktiver Niederschlag
Quelle: quarks.de
Wie schnell können Atomwaffen abgeschossen werden?
Laut der wissenschaftlichen Veröffentlichung von Union of Concerned Scientists können circa 900 Nukleare Waffen alleine von den USA und Russland in unter 15 Minuten abschussbereit gemacht werden.
Wie oft wurden Atombomben bereits gezündet?
Laut ctbto.org wurden bisher 2058 Atomwaffen in oberirdischen und unterirdischen Tests durch acht Staaten gezündet. Die meisten dieser Tests wurden von den USA durchgeführt (928).
Wir halten also fest: Es scheint aufgrund der unheimlichen Zerstörungskraft und aufgrund der vielen Atombomben auf diesem Planeten erstmal sehr unwahrscheinlich das Russland tatsächlich zu diesem Mittel greift.
Welche Folgen hat die latente Angst vor einem Atomkrieg auf eine Bevölkerung?
Eine Studie deutet daraufhin, dass eine latent vorherrschende Angst vor einem Atomkrieg, gerade bei Kindern und Jugendlichen durchaus einen Faktor für zukünftige Angststörungen sein kann.
Eine weitere Studie mit finnischen Jugendlichen zeigte, dass die Drohungen Atomwaffen gegen ein Land zu benutzen, noch 5 Jahre später bei den Studienteilnehmern die Wahrscheinlichkeit für mentale Erkrankungen erhöhte.
Wir halten fest: Eine latente Angst, die durch Androhungen von Atomwaffengebrauch erzeugt wird und natürlich durch die Medien gepuscht wird, kann vor allem bei Jugendlichen zu mentalen Schwierigkeiten führen.
Welche Strategien helfen uns mit diesen Ängsten vor einem Atomkrieg und generell mit Unruhe umzugehen?
Diese drei Strategien helfen besonders gut, um mit Ängsten und innerer Unruhe umzugehen:
1) Fokus auf unveränderliche Wahrheiten lenken!
Die erste wirkungsvolle Strategie in dieser besonderen Situation ist es seinen Fokus auf unveränderliche Wahrheiten zu lenken, wie zum Beispiel den nicht ganz wichtigen Umstand, dass wir noch keinen Atomkrieg haben und auch vor einem Monat noch keinen hatten und selbst in der Kuba-Krise kein Einsatz von Atomwaffen gemacht worden ist.
2) Den Morgen zelebrieren!
Diese erste Stunde ist soo wichtig *Klischeealarm*
Leider hört man dieser Tage so viel von Morgenroutinen. Es scheint, dass ausschließlich Leute von den Vorteilen von Morgenroutinen berichten, die selbst nie eine echte Morgenroutine entwickelt haben. Aber genug jetzt davon. Achte auf 2 Dinge am Morgen:
Kein Handy Konsum, keine Nachrichten what so ever in der ersten Stunde!!!!!
5-30 Minuten Achtsamkeit: Atemmeditation, Meditation, Yoga oder Atemübungen, egal was. Diese Übungen direkt nach dem Aufstehen zu absolvieren hat einen besonders nachhaltigen Effekt auf dich und dein mentales Wohlbefinden.
3) Pflege einen achtsamen Konsum von Nachrichten und Social media!
Versuche deinen Input an Schreckensnachrichten, wie beispielsweise Bilder vom Krieg, zu regulieren. Es geht nicht darum nicht informiert zu sein oder einfach wegzuschauen, NEIN.
Jeden Tag solche Nachrichten zu konsumieren, kann uns stressen. Oftmals ist es so, dass wir diesen Effekt gar nicht richtig wahrnehmen. Gerade Menschen, die nicht regelmäßig meditieren, nehmen dass gar nicht richtig wahr.
Diese Bilder zu konsumieren, hilft den Menschen vor Ort kein Stück. Aktiv Menschen zu helfen, die beispielsweise Klamotten, Geld oder ähnliches brauchen, eine Unterkunft benötigen, hilft dagegen 100% und gibt dir ein positives Gefühl.
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