Hast du manchmal das Gefühl, dass die Sorgen und die Panik, die mit der Angst einhergehen, dein Leben beherrschen können? 

„Doch bei rund 15 Prozent der Bevölkerung entgleist die Reaktion und wird krankhaft. Angststörungen gehören in Deutschland zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.“ (Quelle)

Du bist nicht allein mit psychischen, viele von uns leiden unter denselben Problemen. 

In diesem Blogbeitrag werden wir 41 einfache, aber wirksame Affirmationen kennenlernen, die uns helfen, Ängste zu bewältigen und die Auswirkungen von Panik und Sorgen auf unser Leben zu reduzieren. 

41 positive Affirmationen gegen Angst und Sorgen

Ich entscheide mich dafür, mich ruhig zu fühlen.

Ich wähle positive und nährende Gedanken.

Ich bin genau dort, wo ich sein muss.

Ich gebe mein Bestes.

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Ich verzeihe mir.

Ich lasse die Vergangenheit los.

Ich freue mich auf eine glückliche, strahlende Zukunft.

Ich fühle mich sicher und geborgen.

Ich atme das Gute ein und das Schlechte aus

Ich atme Energie ein und Negativität aus

Ich atme Licht ein und Dunkelheit aus

Ich empfange Gesundheit und lasse Krankheit los.

Ich bin mutig

Ich werde ok sein.

Ich habe die totale Kontrolle.

Ich bin auf diese Situation vorbereitet und bereit.

Ich habe Zeit, mich vorzubereiten und zu entscheiden.

Das Leben unterstützt mich auf jede erdenkliche Weise.

Ich bin offen für neue und wunderbare Herausforderungen.

Ich bin bereit, um Hilfe zu bitten, wenn ich sie brauche.

Ich lasse jede Kritik offen.

Ich bin nicht meine Angst.

Ich reduziere derzeit meine Ängste.

Ich konzentriere meine Energie auf meine Werte, nicht auf meine Ängste.

Ich habe die Kraft, meine Ängste zu überwinden.

Ich bin für meine Atmung verantwortlich.

Ich kultiviere innere Ruhe.

Ich schätze die Schönheit um mich herum.

Ich habe meine Angst schon einmal überlebt. 

Ich werde jetzt auch überleben

Ich bin neugierig auf meine Trigger

Ich bin geduldig.

Ich gehe die Dinge Schritt für Schritt an

Ich bin in diesem Moment anwesend.

Ich bin nicht in Gefahr

Es ist normal sich unwohl zu fühlen

Ich befreie mich nun von meinen destruktiven Ängsten und Zweifeln.

Ich habe den Mut, meine Träume zu leben.

Ich muss mich niemandem beweisen.

Das Leben ist gut und ich muss keine Angst haben.

Ich gehe die Dinge Tag für Tag an.

Es ist nur ein Gedanke und Gedanken können geändert werden.

Panik verlässt jetzt meinen Körper.

Was genau ist Angst?

Angst ist eine natürliche und grundlegende menschliche Emotion, die als Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung entsteht. 

Es ist ein Gefühl von Unbehagen, Sorge oder Furcht vor etwas Unbekanntem, Ungewissen oder einer erwarteten negativen Situation.

Symptome der Angst können sowohl physisch als auch psychisch sein und können folgende Symptome umfassen  

• Herzrasen
• Schwitzen
• Zittern
• Trockenheit im Mund
• schnelles Atmen oder Hyperventilation
• Gefühle von Unruhe oder Nervosität
• Schlafprobleme
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Schwindel
• ständig voller Sorge sein

Aber Angst ist nich nur schlecht, denn sie hat eine wichtige evolutionäre Funktion:

Sie dient als Überlebensmechanismus, der uns auf potenzielle Gefahren aufmerksam macht und uns dazu veranlasst, entsprechend zu handeln, oft durch Flucht oder Kampf. 

In bedrohlichen Situationen kann Angst dazu führen, dass wir uns verteidigen oder aus einer gefährlichen Situation fliehen. 

In nicht bedrohlichen Situationen kann sie uns jedoch unnötig belasten und unser Wohlbefinden beeinträchtigen.

Neurobiologisch gesehen wird Angst hauptsächlich durch die Amygdala, eine Struktur im Gehirn, die für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist, gesteuert. 

Die Amygdala erhält Informationen über bedrohliche oder beängstigende Situationen und löst eine Reihe von Reaktionen aus, um den Körper auf die Begegnung mit der Bedrohung vorzubereiten. 

Dies führt zu den körperlichen Empfindungen, die wir oft mit Angst assoziieren.

Kognitiv gesehen spielt unsere Wahrnehmung eine große Rolle bei der Erfahrung von Angst. 

Wenn wir eine Situation als bedrohlich wahrnehmen, können wir Angst empfinden, auch wenn die Situation objektiv gesehen nicht gefährlich ist. 

Unser Gedächtnis spielt ebenfalls eine Rolle, da frühere Erfahrungen mit Angst unsere aktuellen Reaktionen beeinflussen können. 

Darüber hinaus kann das Lernen dazu führen, dass wir bestimmte Situationen oder Objekte mit Angst assoziieren, auch wenn sie nicht wirklich gefährlich sind.

Welche Strategien gibt es, um Angst zu bewältigen?

Es gibt viele Strategien zur Bewältigung von Ängsten, einschließlich:

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Eine Art von Therapie, die hilft, schädliche Denkmuster zu erkennen und zu ändern.

Entspannungstechniken: Dazu gehören tiefe Atemübungen, progressive Muskelentspannung und Meditation.

Achtsamkeit: Eine Praxis, die darin besteht, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und nicht auf die Zukunft oder die Vergangenheit.

Pharmakotherapie: In einigen Fällen können Medikamente helfen, Symptome von Angst zu lindern.

Selbstpflege: Regelmäßige körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, Angstsymptome zu verringern.

Es ist wichtig zu beachten, dass was für eine Person funktioniert, möglicherweise nicht für eine andere funktioniert. Jeder Mensch ist einzigartig und es ist wichtig, eine individuelle Strategie zur Bewältigung von Angst zu entwickeln.

Was sind Affirmationen?

Affirmationen sind positive Aussagen, die dazu dienen, unser Bewusstsein und unsere Denkmuster zu verändern. 

Sie werden oft verwendet, um uns selbst zu motivieren, unsere Selbstwahrnehmung zu verbessern oder negative Gedanken und Glaubenssätze zu überwinden. 

Durch das regelmäßige Wiederholen dieser positiven Aussagen können wir beginnen, sie zu internalisieren und zu glauben, was dazu beitragen kann, Verhaltensänderungen herbeizuführen. 

Affirmationen sind ein mächtiges Werkzeug in der persönlichen Entwicklung und können eine große Rolle dabei spielen, uns zu helfen, unsere Ziele zu erreichen und ein erfüllteres, positiveres Leben zu führen.

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