đŸŠ· KreidezĂ€hne heilen? Ulrike von Aufschnaiter hat’s geschafft – ErnĂ€hrung, Vitamin D & Kindergesundheit

Okt. 26, 2025 | Körperliche Gesundheit, Podcast

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Ulrike von Aufschnaiter war zu Gast im buddhaweisheit Podcast und sprach mit mir ĂŒber ihr Buch „Deutschlands kranke Kinder – Wie auf Anweisung der Regierung Kitas und Schulen die Gesundheit unserer Kinder schĂ€digen“ 🛒

Wenn du dir das ganze GesprĂ€ch anschauen möchtest, kannst du das hier oder auf YouTube tun:

In diesem Artikel fassen wir das GesprĂ€ch ausfĂŒhrlich zusammen – von der Diagnose „KreidezĂ€hne“ (MIH) ihres Sohnes bis hin zu den Schritten, mit denen sie seine Zahngesundheit und allgemeine VitalitĂ€t nachhaltig verbessern konnte.


đŸŠ· Was sind KreidezĂ€hne (MIH)?

MIH steht fĂŒr Molar-Incisor-Hypomineralisation, im Volksmund „KreidezĂ€hne“.
Dabei sind vor allem die BackenzĂ€hne und SchneidezĂ€hne betroffen, deren Zahnschmelz unvollstĂ€ndig mineralisiert ist.
Das kann zu Empfindlichkeiten, VerfĂ€rbungen, bröckelndem Schmelz und im schlimmsten Fall zu Zahnverlust fĂŒhren.

Die Krankheit nimmt in den letzten Jahren stark zu – SchĂ€tzungen zufolge sind in Deutschland bis zu 30 % der Kinder betroffen.


📋 Fahrplan – Was Ulrike bei ihrem Sohn gemacht hat

Hier ein Überblick in Bulletpoints, bevor wir tiefer in die Details gehen:

1ïžâƒŁ Diagnosestellung:

  • MIH-Diagnose (KreidezĂ€hne) im Alter von knapp 6 Jahren
  • Prognose laut Zahnarzt: schlechte Aussichten, mögliche Implantate notwendig

2ïžâƒŁ Erste Schritte:

  • Analyse der Blut- und Mineralstoffwerte
  • Starker Vitamin-D-Mangel festgestellt (< 5 ng/ml)
  • Eisenmangel und weitere NĂ€hrstoffdefizite erkannt

3ïžâƒŁ ErnĂ€hrung & Supplementierung:

  • Komplette ErnĂ€hrungsumstellung: biologisch, frisch, unverarbeitet
  • Zucker, Fertigprodukte, SĂŒĂŸigkeiten vollstĂ€ndig gestrichen
  • Hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung (nach RĂŒcksprache und Eigenrecherche)
  • GrĂŒne Smoothies tĂ€glich mit Zink, Magnesium, Calcium (aus Eierschalen), Vitamin C und Jod (Kelp)
  • Fokus auf GemĂŒse, KrĂ€uter, Beeren, gute Fette, KnochenbrĂŒhe

4ïžâƒŁ Lebensstil & Umfeld:

  • Kinder aus Kita-Verpflegung und Ganztagsschule herausgenommen
  • Eigene Mahlzeiten zu Hause gekocht
  • Mehr Ruhe, Natur, Familienzeit – Stressabbau fĂŒr Kind und Eltern

5ïžâƒŁ Zahnpflege:

  • Fluoridfreie Zahnpasta
  • RegelmĂ€ĂŸiges, sanftes Putzen ohne aggressive Produkte
  • Beobachtung der Zahnentwicklung mit kleiner Kamera

6ïžâƒŁ Ergebnis (subjektiv, kein Heilversprechen):

  • Stabilisierung der ZĂ€hne
  • Zwei kleine FĂŒllungen notwendig, sonst keine neuen SchĂ€den
  • Deutlich verbesserte Zahngesundheit, keine Empfindlichkeiten

🧭 Die ausfĂŒhrliche Geschichte – Schritt fĂŒr Schritt

Als ihr Sohn mit sechs Jahren die Diagnose KreidezĂ€hne (MIH) erhielt, war das fĂŒr Ulrike ein Schock.
Der Zahnarzt sprach von Implantaten und Zahnverlust â€“ eine Prognose, die jede Mutter erschĂŒttert.

Anstatt sich damit abzufinden, begann sie zu recherchieren:
Was bedeutet MIH? Was kann man als Elternteil ĂŒberhaupt tun?

Dabei entdeckte sie, dass nicht nur ihr Kind, sondern weltweit bis zu ein Drittel aller Kinder betroffen sind.

Die Ursache schien multifaktoriell: ErnÀhrung, Umweltfaktoren, Vitamin-D-Mangel, Antibiotika in jungen Jahren,
Belastung durch Plastik oder hormonaktive Stoffe – all das stand im Verdacht, eine Rolle zu spielen.


🔬 1. Der Vitamin-D-Schock

Bei der Laboranalyse zeigte sich ein dramatischer Mangel:
Vitamin D unter 5 ng/ml, also weit unter dem als „normal“ geltenden Bereich (ab 30 ng/ml gilt als ausreichend).

Ulrike entschied sich, gemeinsam mit ihrer Familie den Spiegel gezielt zu erhöhen.
Sie orientierte sich dabei an Fachliteratur wie der „Vitamin-D-Fibel“ von Raimund von Helden.
Unter Àrztlicher Kontrolle wurde hochdosiert supplementiert, um den Mangel auszugleichen.

Nach wenigen Wochen waren die Werte deutlich besser – das Wohlbefinden ebenfalls.


đŸ„Š 2. ErnĂ€hrungsumstellung – zurĂŒck zur echten Nahrung

Das zweite große Thema war die ErnĂ€hrung.
Sie rĂ€umten den gesamten Haushalt um:
Keine Kekse, keine SĂŒĂŸigkeiten, keine Fertiggerichte, keine kĂŒnstlichen ZusĂ€tze.

Stattdessen kamen auf den Tisch:

  • Frische, biologische Lebensmittel
  • KnochenbrĂŒhe (nach dem Konzept von Weston A. Price)
  • GrĂŒne Smoothies mit GemĂŒse, Beeren, KrĂ€utern, Eierschalen-Calcium und Vitaminen
  • Weniger Fleisch, aber wenn, dann von einem Biohof aus der Region
  • TĂ€gliches gemeinsames Kochen und Essen als Ritual

Das Ziel: den Körper mit allem zu versorgen, was er braucht, um sich selbst zu stabilisieren.


💊 3. Supplementierung – mit Maß und Wissen

Neben der ErnÀhrung kamen gezielt NÀhrstoffe zum Einsatz:

  • Vitamin D3 in individuell berechneter Dosierung
  • Magnesium, Zink, Eisen â€“ jeweils nach Messwerten
  • Vitamin C fĂŒr bessere Aufnahme
  • Jod aus Algen (Kelp)
  • Calcium aus Eierschalen, selbst hergestellt

Ulrike betont, dass sie Ă€rztliche Kontrolle und eigene Recherche kombiniert hat
und dass sie keine pauschalen Empfehlungen ausspricht. Jeder Körper ist anders,
und Blutwerte sind entscheidend.


đŸȘ„ 4. Zahnpflege neu gedacht

Fluorid? Nein danke – sagt Ulrike.
Sie setzt auf fluoridfreie Zahnpasta und sanfte Mundhygiene.
Da Kinder Zahnpasta oft verschlucken, wollte sie keine Inhaltsstoffe verwenden,
die im Körper systemisch wirken könnten.

Stattdessen nutzte sie natĂŒrliche Pflege, regelmĂ€ĂŸige Kontrolle und Fotos,
um die Zahnentwicklung zu dokumentieren.


🌿 5. Umfeld, Stress und Lebensstil

Gesundheit, so Ulrike, ist mehr als ErnÀhrung.
Kinder brauchen Ruhe, Natur und Sicherheit.

Deshalb Ànderte sie auch den Alltag:

  • Weniger Bildschirmzeit
  • Mehr Spielen im Freien
  • Reduzierter Druck durch Schule und Betreuung
  • Fokus auf Entspannung und Familienzeit

Diese Faktoren, so ihre Beobachtung, wirkten sich spĂŒrbar auf die allgemeine Gesundheit der Kinder aus.


đŸ‘©â€đŸ‘Š Über Ulrike von Aufschnaiter

Ulrike von Aufschnaiter arbeitete viele Jahre im Investmentbanking in Frankfurt und London,
bevor sie sich intensiv mit Gesundheit, ErnĂ€hrung und Systemkritik beschĂ€ftigte.

Der Auslöser war die Krankheit ihres Sohnes – und der Schock ĂŒber die offizielle Prognose.
Sie begann, wissenschaftliche Studien zu lesen, mit Ärzten und Heilpraktikern zu sprechen
und sich mit funktioneller Medizin, ErnÀhrung und Umweltgiften auseinanderzusetzen.

Aus dieser Recherche entstand das Buch:


📚 „Deutschlands kranke Kinder“ – Ein Weckruf

In ihrem Buch â€žDeutschlands kranke Kinder“ 🛒 beschreibt sie detailliert,
wie die Gesundheit unserer Kinder laut Statistik seit Jahren abnimmt:

  • Zunahme von Ăœbergewicht, Diabetes, Allergien und psychischen Problemen
  • Steigende Zahlen bei Asthma und Autoimmunerkrankungen
  • Immer mehr Kinder mit Karies, Zahnfehlstellungen und MIH

Sie stellt die Frage:
Warum werden Kinder trotz moderner Medizin immer krĂ€nker?

Ein Teil ihrer Antwort:
Weil das System auf Symptombehandlung statt Ursachenforschung ausgelegt ist.


đŸ›ïž Systemische Kritik und Elternverantwortung

Ulrike kritisiert, dass KinderĂ€rzte oft keine ganzheitlichen Tests (z. B. Vitamin D, Mineralstoffe) durchfĂŒhren,
weil diese von Krankenkassen nicht erstattet werden.
Eltern mĂŒssten daher hĂ€ufig privat zahlen, obwohl PrĂ€vention gĂŒnstiger wĂ€re als spĂ€tere Behandlungen.

Zugleich betont sie, dass viele Ärzte nicht böse handeln,
sondern selbst in einem wirtschaftlichen Korsett stecken.

Ihr Appell:

„Warte nicht, bis jemand anderes dein Kind rettet. Informiere dich selbst, ĂŒbernimm Verantwortung.“


🧘 Fazit

Ulrike von Aufschnaiters Geschichte zeigt,
wie Eigeninitiative, Wissen und LebensstilverĂ€nderungen positive Effekte haben können –
ohne dabei pauschale Heilversprechen zu geben.

Sie fordert ein System, das Kinder ganzheitlich betrachtet: ErnĂ€hrung, Psyche, Umwelt, Bewegung.
Und sie ermutigt Eltern, sich nicht mit schlechten Prognosen abzufinden,
sondern aktiv Wege zu suchen, um ihre Kinder zu stÀrken.


🔗 WeiterfĂŒhrende Links

📖 Buch: â€žDeutschlands kranke Kinder“ von Ulrike von Aufschnaiter đŸ›’
🎧 Podcastfolge mit Patrick Twardon auf buddhaweisheit
đŸ“ș YouTube-Interview ansehen

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