8 unglaubliche Dinge, die du über Gewohnheiten wissen solltest!

Nov 15, 2021 | Spirituelle, Mentale, Körperliche und Emotionale Gesundheit

Im Zentrum dieses Artikels steht die Frage wie wichtig Gewohnheiten wirklich sind?

Was ist wichtiger: Gute Ziele zu verfolgen oder sich auf seine Gewohnheiten zu konzentrieren?

Abgeschlossen wird dieser Artikel mit einer Auflistung von Gewohnheiten, die entweder dein Plan Abzunehmen erschweren oder erleichtern!

Stimmt es, dass man 66 Tage braucht, um neue Gewohnheiten zu etablieren?

Zusagen es würde 66 Tage dauern, bis man eine Gewohnheit etabliert hat, ist schlichtweg irreführend, denn es handelt es sich hierbei um einen Durchschnittswert, der immer mit Vorsicht zu genießen ist.

Die Zeitspanne, in der sich Gewohnheiten etablieren konnten rangierte zwischen 18  und 254 Tagen und stammte aua einer prominenten Studie aus 2009.

Eine Gewohnheit zu etablieren, dauert also, je nach Konstitution, zwischen 18 und 254 Tagen.

Was ist wichtiger: Ziele oder Gewohnheiten?

Im heutigen Kontext, wo sich alles um die „guten Gewohnheiten“ dreht, müsste man vielleicht sagen, dass gerade für komplexe Sachverhalte, gut formulierte Ziele viel wichtiger sind, denn sich eine neue Gewohnheit anzueignen, ist gar nicht so leicht.

Ein S.M.A.R.T. formuliertes Ziel stattdessen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man das gewünschte Endergebnis erreicht.

Ziele und Gewohnheiten sprechen eine völlig verschiedene Sprache. 

Ziele brauchen Vertrauen und eine klare Entscheidung, des Protagonisten, deswegen müssen die Ziele S.M.A.R.T. formuliert sein und zwingendermaßen aufgeschrieben werden.

Eine Harvard Business School Study fand folgendes zu aufgeschriebenen Zielen heraus:

Diejenigen, die einen Harvard MBA machten und ihre Ziele aufschrieben, verdienten 10 Jahre nach dem Abschluss 10 Mal mehr, als 97% der anderen Absolventen, die ihre Ziele nicht aufschrieben.

Ein Ziel ist also ein kraftvolles Werkzeug und kann einen Menschen quasi unaufhaltsam werden lassen.

Eine Gewohnheit hingegen ist etwas was wir alle unbewusst tun. 

Oftmals werden aber Dinge als Gewohnheit bezeichnet, die in Wirklichkeit gar keine Gewohnheit darstellt. 

Und Gewohnheiten zu etablieren ist nicht einfach. Für viele ist es sogar richtig schwer, weil die Strukturen und die Umwelt dieser Menschen so destruktiv sind.

In diesen Fällen liegt es gar nicht an den Menschen, sondern vielmehr an der falschen Herangehensweise und daran, dass sie die Bedeutung ihrer Umwelt unterschätzen.

Wenn du dasselbe „Problem“ bei dir identifiziert hast, dann besorg dir unbedingt mein eBook „Rock dein Leben mit SuperGewohnheit“ wo du alles Wichtige zu dem perfekten Setup deiner Umwelt erfährst und gratis die 30-Tage-Challenge dazu bekommst, um diese wichtigen Gewohnheiten in der Praxis umzusetzen!

Mach es wie ich und nutze die Macht gut formulierter Ziele, genauso wie die Macht der Gewohnheit.

Wieso sollte man gute Gewohnheiten entwickeln, anstatt schlechte Gewohnheiten loszuwerden?

Unter schlechten Gewohnheiten versteht man meistens Handlungen, die bei uns Menschen unheimlich viel auslösen, wie beispielsweise das Rauchen oder das Naschen von Süßigkeiten. Das Problem hierbei ist, dass genau diese Handlung unglaublich viel Dopamin im Gehirn freisetzt, was dazu führt, dass genau diese Gewohnheit noch gefestigt wird.

Dopamin ist ein Schlüsselhormon, wenn es darum geht, gut Gewohnheiten zu etablieren, und genau hier liegt das Problem. (Studie)

Die Lösung liegt also darin, sich nicht jedes Jahr wieder auf das Ausmerzen „schlechter Gewohnheiten“ zu fokussieren, sondern sich viel mehr auf das Etablieren vieler kraftvoller guter Gewohnheiten zu konzentrieren, um dadurch seinen Lifestyle zu ändern.

Mit diesem Schritt verändert sich für die meisten Menschen etwas auf fundamentaler Ebene und das Ablegen einer Gewohnheit wie beispielsweise dem Rauchen ist dann fast schon ein Selbstläufer.

Hängen Gewohnheiten und mentale Gesundheit zusammen?

„Gewohnheiten sind sicherer als Regeln; man muss nicht auf sie achten. Und man muss sie auch nicht einhalten. Sie halten dich.“ (Frank Hall Crane)

Wie Mr. Crane sehr richtig bemerkt, geben Gewohnheiten „Halt“, besonders in schwierigen Zeiten. Gewohnheiten sind Handlungen, die automatisch ablaufen, somit wenig oder keine Mühe kosten. Wer also Gewohnheiten in seinen Alltag integriert, die die mentale Gesundheit festigt, wird demnach auch positive Effekte für die eigene Psyche erzielen.

Wie sichert man gute Gewohnheiten ab?

Positives Verhalten, welches im Begriff steht zu einer echten Gewohnheit zu werden, sollte höchste Priorität genießen. Das heißt, dass gerade am Anfang darauf geachtet werden sollte, diese Tätigkeit so oft es nötig ist, auszuführen. Dabei ist der folgende Kreislauf unbedingt zu befolgen:

Gewohnheit Kreislauf: 1. Trigger / Auslöser 2. Das Verhalten 3. Die Belohnung

Viele Menschen wissen nicht genau, was mit Triggern gemeint ist oder wissen nicht was als Belohnung dienen könnte? Denn seien wir mal ehrlich, jemand der das Laufen zu einer Gewohnheit machen will, sollte sich vielleicht nicht gleich danach mit einer Zigarette belohnen!?

Für eine Step-by-Step Anleitung und mehr empfehle ich dir „Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten“ und natürlich die 30-Tage-Challenge. 

Die Taschenbuchversion bietet die Möglichkeiten deine Erfolge direkt in das Buch einzutragen und eigentlich ein richtiges Arbeitsbuch.

Was sind gute Gewohnheiten?

Gute Gewohnheiten bezeichnen Handlungen, die im Alltag fast schon unbewusst ausgeführt werden, und einen positiven Effekt auf die mentale, körperliche, spirituelle  und emotionale Gesundheit eines Menschen haben.

In unserem Artikel „107 gute Gewohnheiten für ein glückliches und erfolgreiches Leben!“ haben wir eine Liste zusammengestellt, die 107 Gewohnheiten beinhaltet, die alle auf ihre ganz eigene Art und jede in einem anderen Bereich, das Leben bereichert.

Lade dir unbedingt das Poster dazu herunter und drucke es aus, um die Gewohnheiten immer vor deinem geistigen Auge zu haben.

Welche Gewohnheiten sind gut zum Abnehmen?

Diese Gewohnheiten helfen besonders beim Abnehmen:

  • Mahlzeiten-Struktur aufbauen
  • Unbedingt genug Kauen beim Essen
  • Intervallfasten
  • süße Getränke durch Sprudelwasser ersetzen
  • Jeden Tag viele Ballaststoffe zu sich nehmen
  • jeden Tag Frühstücken
  • Beim Frühstück viel Eiweiß
  • Zum Abend hin immer weniger essen
  • Abends keine schweren Mahlzeiten, da es die Schlafqualität massiv stört
  • Lange Pausen zwischen den Mahlzeiten
  • Genügend Schlaf
  • Morgens zuallererst Wasser trinken
  • Morgens Sport machen -> Tabata
  • Sport auf nüchternen Magen
  • Nach dem Sport ein Espresso
  • Immer zu Fuß gehen
  • Fahrrad benutzen
  • Hungergefühl aufkommen lassen
  • Emotionales Essen verstehen und verhindern
  • Natürliche Lebensmittel verwenden
  • Grünen Tee trinken
  • Viel Wasser trinken
  • Essen planen
  • Gehe jeden Tag deine 10.000 Schritte
  • Morgens meditieren
  • Keine Verbote

Welche Gewohnheiten erschweren das Abnehmen?

Diese Gewohnheiten erschweren das Abnehmen:

  • Zu wenig Schlaf
  • Schnelles essen
  • Nur warm zu duschen
  • Im Dunkeln anziehen
  • Alkohol zu trinken
  • Nur bei Sonne joggen gehen
  • Morgens zuallererst Kaffee zu trinken
  • Kein Krafttraining
  • Auf Milchprodukte verzichten
  • Cerealien essen
  • Stress am Morgen
  • Sich mit Zucker belohnen
  • Keine Mittagspause machen
  • Über die Diät jammern
  • Zu wenig gesunde Fett zu sich zu nehmen
  • Alles mit dem Auto macht
  • Immer den Fahrstuhl benutzen
  • Nur Cardio-Training machen
  • Nicht schwer tragen
  • Mit Zucker belohnen
  • Kein Olivenöl zu benutzen
  • Vor der Glotze essen
  • Heizung im Schlafzimmer an
  • Essen zwischen Termine schieben
  • Blaues Licht vor dem Schlafen gehen

Hängen gute Gewohnheiten und Resilienz zusammen?

Die Ergebnisse der aktuellen Resilienz Forschung legen nahe, dass gute Gewohnheiten bis zu einem gewissen Grad Resilienz Fähigkeiten fördern können. Die Tabelle (s.u.) macht deutlich, dass einige Aspekte direkt durch positive Gewohnheiten, wie zum Beispiel Achtsamkeitsübungen oder Ziele zu formulieren abgedeckt werden.

Die aktuelle Resilienzforschung legt nahe, dass zwischen Gewohnheiten und der Resilienz eines Menschen eine Kausalität besteht:



Das Resilienzforum Berlin/Andrea Bittelmeyer

Karen Reivich und Andrew Shatté (2003)

Mary Lynn Pulley und Michael Wakefield (2001)

Die American Psychological Association (APA) 

1. Optimismus

1. Gedanken beobachten

1. Change Akzeptieren

1. Netzwerke bilden und gegenseitige Unterstützung fördern

2. Akzeptanz

2. Denkfallen identifizieren

2. Kontinuierliches Learning

2. Krisen nicht als unüberwindbare Probleme einstufen

3. Lösungsorientierung

3. Negative Eisberg-Überzeugungen aufspüren

3. Selbstermächtigung

3. Change als Teil des Lebens akzeptieren

4. Die Opferrolle verlassen

4. Problemlösungskompetenz trainieren

4. Zielstrebigkeit

4. Zielstrebig eigene (realistische) Ziele verfolgen

5. Verantwortung übernehmen

5. Katastrophendenken vermeiden

5. Persönliche Identität

5. Proaktiv sein und klare Entscheidungen treffen

6. Netzwerkorientierung

6. Beruhigen / Fokussieren

6. Netzwerke bilden


6. Möglichkeiten zur Selbstreflexion nutzen

7. Zukunftsplanung

7. Resilienztechniken in Echtzeit praktizieren

7. Selbstreflexion

7. Die positive Selbstwahrnehmung fördern

(8. Improvisationsvermögen)

8. Skill Shifting

8. Probleme richtig einordnen

9. Beziehung zu Geld

9. Optimistisch bleiben

10. Auf sich Acht geben

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