Wer kennt es nicht? Alle Jahre wieder machen es Millionen von Menschen rund um den Globus.
Und jedes mal aufs Neue scheitern 98% dieser Menschen an eben genau dieser Sache: Vorsätze oder besser gesagt Neujahrsziele.
In diesem Artikel soll es darum gehen, was du unbedingt beachten musst, um deine Ziele erfolgreich umzusetzen. Also Motivationsboost schenken wir dir ein tolles Poster zum Download.
Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest empfehle ich dir mein Buch „Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten“ und die 30-Tage-Challenge!
Was denkst du waren 2020 die beleibtesten Vorsätze unter den Deutschen? Hier die Antwort:
Mehr Infografiken finden Sie bei StatistaDiese Statistik zeigt eindeutig: Wir alle wollen eigentlich sehr ähnliche Dinge… Unterm Strich wollen wir uns verbessern.
Wie sollte man also seine Ziele formulieren, um diese dann möglichst wahrscheinlich zu erreichen?
Die Antwort ist -> SMART <-
5 Buchstaben, die magisches bewirken. Lass mich Dir in diesem Blog Artikel zeigen, wie ich meine Zielsetzung perfektioniert habe, so dass ich mindestens 80% meiner angepeilten Ziele jedes Jahr erreiche!
Das englische Wort „smart“ bedeutet übersetzt „schlau“ oder auch „scharf- sinnig“. Die Schreibweise in Großbuchstaben – SMART – kommt aus dem Bereich Projektmanagement. Jeder Buchstabe des Wortes SMART hat eine bestimmte Bedeutung:
S » SPEZIFISCH
Deine Zielsetzung sollte so konkret wie möglich formuliert sein.
M » MESSBAR
Eine SMARTe Zielsetzung erfordert die Nennung einer messbaren Kompo- nente. „Möglichst niedrig“ oder „Erhöhung meiner Lebensqualität“ sind Formulierungen, die nicht messbar sind.
A » AUSFÜHRBAR / ATTRAKTIV
Es muss erkennbar sein, wofür du es macht und dass die Zielerreichung durchführbar und lohnenswert ist.
R » REALISTISCH
Dies hängt unmittelbar mit dem vorherigen Punkt zusammen. Realistische Ziele erhöhen automatisch die Motivation desjenigen, der sich etwas vor- nimmt. Irgendwie logisch.
T » TERMINIERBAR
Setze dir einen Zeitrahmen für dein Ziel. Mit der Deadline im Hinterkopf bist du motivierter, in dieser Zeit tatsächlich Gas zu geben.
Natürlich wird nicht jedes deiner Ziele jedes dieser Kriterien erfüllen. Allerdings werden dir diese Anhaltspunkte helfen, deine Ziele genauer, zum Teil sogar sehr detailliert zu formulieren.
Außerdem bist du so gezwungen, auch ganz genau über deine Zielsetzung, darüber, was sie bedeutet und welche Bedeutung sie für dich hat, nachzudenken. Du siehst, ein SMARTes Ziel ist eine ernsthafte Sache.
An dieser Stelle möchte ich dir ein Praxis- beispiel für eine schlecht und eine SMART formulierte Zielsetzung geben:
Schlecht: Ich möchte aufhören zu rauchen.
SMART: Ich werde bis 30.09.20XX mit dem Rauchen aufhören. Ich werde dieses Ziel aus drei Richtungen angehen:
1. Hypnose-Sitzungfür25€beieinemArztzurUnterstützungdesProzesses. 2. Das Buch „Endlich Nichtraucher“ von Allen Carr lesen.
3. Bei Einhaltung des Nichtrauchens
Belohnung: Am 31.11.20XX Wellnesswochenende!
Der Unterschied zwischen diesen beiden Formulierungen sticht direkt ins Auge. Ein schlecht formuliertes Ziel ist eine vage Aussage. Ein Satz, den man wahrscheinlich schon oft gesagt hat.
Geht dir das genauso? Jemand sagt etwas und im selben Moment denkst du dir: „Ja klar, das macht der nie!“ Jeder kennt diese Aussagen von Leuten: „Das können wir mal machen.“ Und du weißt, dass man sich wahrscheinlich nicht wiedersieht. Wenn jemand etwas wirklich will, dann nennt er einen Zeitpunkt und wird konkret.
Für dich als Zielsetzenden hat diese Art der Vorgehensweise auch den Vorteil, dass du dir aktiv über Maßnahmen der Zielerreichung Gedanken machst. Es sind wieder die berühmten W-Fragen, die wir uns dazu zunutze machen:
wie? wann? warum?
Wenn du alle Fragen sinnvoll mit deinem Ziel verknüpfen kannst, hast du mit deiner Zielsetzung einen guten Job gemacht.
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