Nach meinem Podcast-Interview mit Verena Buchinger wusste ich, dass es mal wieder Zeit ist zu Fasten.  

Aber diesmal wollte ich ganz bewusst das Saftfasten ausprobieren.

Ich wollte mich einfach reinstürzen in dieses Abenteuer und habe auch bewusst darauf verzichtet mich über die Vorteile oder Nachteile von Saftfasten zu informieren.

Ich wollte es einfach selbst erfahren und observieren.

Wissenschaftlich betätigen wollte ich mich auch, denn einige Fragen aus dem Interview mit Verena haben mich nicht mehr losgelassen:

• Kann man beim Saftfasten in die Ketose kommen?
• Läuft Autophagie auch beim Saftfasten ab?
• Wieviel Kilos verliert man bei 5 Tagen Saftfasten?
• Kann Saftfasten auch zur nachhaltigen Gewichtsabnahme führen?
• Was ist schwerer: Heilfasten oder Saftfasten?

All diese Fragen und vieles mehr erfährst du hier (nachgewiesen durch Fotos).

Drei Dinge allerdings schon mal vorweg:

1. Diesen 🛒 Juicer verwende ich schon seit Jahren und ich empfehle ihn immer wieder gerne weiter.
2. Säfte bitte nur frisch gepresst!
3. Dieses 🛒 Buch zum Fasten kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen.

Was ist die Ketose und was hat sie mit der Autophagie zu tun?

Bevor wir uns allerdings in mein Saftfasten Abenteuer stürzen, möchte ich dir kurz erklären, was die Ketose ist, wie man sie erreichen kann und wieso sie uns interessiert bei diesem Experiment.

Ich habe mich hier einem Artikel der Acura Kliniken bedient und folgende Schlüsselinformationen für dich herausgestellt:

• Ketose ist ein physiologischer Zustand
• Entsteht durch ketogene Diät, Hungern, Fasten oder Ausdauersport
• Organismus wechselt Energiequelle von Glukose/Zucker zu Ketonen und Fettsäuren
• Energiegewinnung aus Nahrungsmitteln nach Verdauung und Aufspaltung in Nährstoffbestandteile
• Nährstoffe werden für Energiegewinnung, Zellfunktionen, Wachstum, Regeneration, und Reparatur verwendet
• Zucker (Glukose) wird als Glykogen gespeichert
• Fettdepots dienen als Energiereserve
• Fett wird zu Glyzerin und Fettsäuren abgebaut
• Fettsäuren können zu Ketonen umgewandelt werden
• Ketone sind wasserlösliche Verbindungen, die leicht transportiert werden können
• Ketone dienen als Energiequelle für energiehungrige Organe und können die Blut-Hirnschranke überwinden

Die Ketogene Diät ist übrigens eine Ernährungsform, bei der man unter 50g Kohlenhydrate zu sich nimmt. 

Ein normales Brötchen hat bspw. Ca. 35g Kohlenhydrate 100ml Apfelsaft ungefähr 11g Kohlenhydrate.

Das finde ich sehr spannend, denn auch mein frischgepresster Saft hat ja einiges an Kohlenhydraten. 

Ob nun Ketose stattfand oder nicht bei meinem Saftfasten erfährst du, wenn du weiterzuliest.

Aber warum ist das überhaupt wichtig?

Nun, die Ketose steht in engem Zusammenhang mit der Autophagie und was das ist, werde ich dir jetzt kurz versuchen zu erklären (Quelle):

• Fasten als Hygienemethode für Körper und Geist bekannt seit der Antike
• Gehörte zum religiösen Leben im alten Byzanz zur Gesundheitsförderung und Charakterstärkung
• Moderne Forschung zeigt positive Effekte des Hungerns auf Gedächtnis und Lernfähigkeit
• Der Körper benötigt etwa 12 Stunden, um Glykogenreserven in der Leber zu erschöpfen und in die Ketose einzutreten
• Hunger von mindestens 12 Stunden löst Autophagie-Prozess aus
• Autophagie: Selbstreinigungsprozess des Körpers, Abbau von Proteinen und Komponenten zur Erneuerung und Energiegewinnung
• Autophagie führt zu Gewichtsverlust, erhöhter Immunität, Abtötung von Krankheitserregern und verbesserter Gehirnfunktion
• Autophagie ist wichtig für das Überleben aller Organismen
• Kalorienreduktion oder Fasten führt zur Ketose, bei der der Körper Fett als Hauptenergiequelle nutzt
• Eintritt in Ketose notwendig für Autophagie
• Autophagie ist ein selektiver Prozess, der nur bei Zellproblemen stattfindet, nicht bei gesunden Zellen
• Autophagie führt zur Erneuerung des Organismus auf zellulärer Ebene

Meine Recherchen haben also klar ergeben, dass Ketose nötig ist, um Autophagie also Zellheilung zu erzeugen.

Eine spannende Frage wäre natürlich auch ob die Autophagie des Fastens dieselbe ist wie die Autophagie der Ketogenen Ernährung, weil man dort ja lediglich die Kohlenhydratzunahme reduziert und nicht die Kalorienzufuhr, wie beim Fasten.

Wenn du jemanden kennst, der in diesem Bereich Experte ist, dann melde dich gerne unter info@buddhaweisheit.de. Ich würde diese Frage gerne näher untersuchen.

Aber jetzt Schluss mit dem Wissenschaftlichen Teil dieser Episode und ab in die Praxis. 

5 Tage Saftfasten, wie ist es gelaufen und bin ich in die Ketose gerutscht, trotz Möhren-, Zitronen-, Sellerie- und Gurkensaft.  

Saftfasten Tagebuch: Ich habe 3,6 kg in 5 Tagen verloren! – Meine Erfahrungen!

Tag 1 Saftfasten

Nun geht es los und ich freue mich schon auf eine nervöse Art und Weise auf dieses Experiment. 

Zuerst aber genehmige ich mir direkt nach dem Aufstehen eine Prise  🛒 Glaubersalz in etwas laufwarmen Wasser.

Dieser Handlung ist wichtig, um den Darm vernünftig zu entleeren und somit den Körper auf die bevorstehenden Tage vorzubereiten.

Eigentlich sind auch Aufbautage unbedingt zu empfehlen, gerade für Menschen, die das erste Mal Fasten, aber ich habe dieses Mal darauf verzichtet.

Die Aufbautage sind dazu da, den Körper und den Geist sanft auf das Heilfasten vorzubereiten.

In diesen Tagen stellt man dann die Nahrungsmittel auf um auf

• Obst
• Gemüse
• Dinge mit quellenden Eigenschaften
• Leinsamen
• Vollkornbrot
• Radieschen
• Hüttenkäse usw.

Das Saftfasten wird also initiiert durch die Entleerung aufgrund der Einnahme des Glaubersalzes.

Danach wasche ich mein Obst und Gemüse, und Juice anschließend ca. 1,2 Liter Saft aus diesen Nahrungsmitteln:

In dieses Wasser habe ich Apfel Essig und Backpulver gegeben und lasse alles 5 Minuten darin liegen. 

Dies soll die ganzen „schlechten“ Dinge, wie Pestizide oder ähnliches neutralisieren… frag mich nicht, ob es funktioniert, aber ich habe es im Internet gesehen, also muss es wohl stimmen.

Am ersten Tag stehen, wie du auf dem Bild siehst

• 3 Äpfel
• 5 Möhren
• Eine Gurke
• Ingwer 
• Frischer Kurkuma
• und Zitrone auf dem Plan

Eigentlich soll der Saft um das Gemüse Sellerie herum aufgebaut sein, nur ich hatte gestern keine bekommen im Supermarkt.

Selleriesaft soll

• Entzündungshemmende Eigenschaften
• Nährstoffreiche Zusammensetzung (Sellerie ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien wie Vitamin K, Vitamin C, Kalium und Folsäure.)
• Verdauungsfördernde und
• Alkalische Eigenschaften haben.

Der berühmte Tennisspieler Djokovic trinkt beispielsweise jeden Morgen frisch gepressten Selleriesaft zum Frühstück und hat, nach langer Krankheit, damit seine aktuelle gute Gesundheit erlangt.

Außerdem ist Selleriesaft sehr Kalorien- und Kohlenhydratarm im Gegensatz zu anderen Frucht- und Gemüsesorten.

Eine letzte Sache muss ich noch erledigen, bevor ich aus der Haustür gehe um einige Sachen zu erledigen, und zwar das Wiegen:

Unglaubliche 89,5kg bringe ich bei 1,80m auf die Waage, was einem BMI von 25 – 30 entspricht und „leichtes Übergewicht“ andeutet.

Genau das ist übrigens auch meine eigene Wahrnehmung meiner aktuellen Lage.

Es kann also losgehen.

Abends wird dann noch einmal gewogen:

89,0 kg zeigt die Waage an, also satte 0,5kg abgenommen an Tag 1.

Erkenntnis des Tages: Unser Geist versucht ständig uns zu verführen Dinge nicht zu machen, die hart sind und uns „kurzfristig“ schaden, obwohl es uns auf lange Sicht hilft.

Gedanken wie „hol dir doch kurz was von den griechischen Spezialitäten“ haben mich heute geplagt und ich hatte mich fast selbst verführt.

Doch ich kenne diese Gedanken und bin stattdessen spazieren gegangen, um mich ein wenig abzulenken.

Am Abend wird wieder gewogen und die Ketose Körper werden mithilfe von 🛒 Ketostix gemessen:

0,5 Kilo weniger und an der Ketosefront hat sich bisher nix getan.

Yeah, der 1. Tag ist geschafft.

Schwierigkeitsgrad (1-10): 4

Bis auf die Selbstsabotage war es vom Hungergefühl erstaunlich leicht sich den leckeren Saft zu gönnen.

Sportlich betätigt habe ich mich heute, bis auf die 2 Stunden spazieren, nicht. 

Tag 2 Saftfasten

Ich stehe morgens auf und fühle mich gut. 

Gleiches Prozedere am 2. Morgen: Morgenroutine, Espresso, Entsaften, Wiegen, Ketonkörper messen und ab zur Arbeit.

Heute wird allerdings endlich der Selleriesaft gepresst.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber Gott sei Dank liebe ich den Geschmack von Sellerie-Gurke-Apfel-Ingwer-Kurkuma und Zitrone Saft.

Heute waren es übrigens ca. 900ml frischer Saft.

Ich gehe ganz normal arbeiten während dieser Zeit und bin ehrlich gesagt erstaunt, wie gut ich mich fühle. 

Der Geist ist klar und ich bin richtig spritzig unterwegs. 

Immer mal wieder nagt der Hunger an mir oder besser gesagt Hunger-Gedanken, aber ich bleibe standhaft.

Abends genehmige ich mir heute zum ersten Mal eine Instantbrühe: Welch eine Wohltat.

Ich messe anschließend, vor dem zu Bett gehen, noch meine Ketonkörper und bin mittlerweile skeptisch, ob sich beim Saftfasten überhaupt etwas tut, denn das Ergebnis sieht so aus:

Denn es ist ja so, dass man durchaus Kalorien zu sich nimmt.

Kann also Ketose und weitergedacht auch die Autophagie stattfinden?

Wir werden es sehen, es bleibt spannend…

Mein Gewicht liegt jetzt gegen 18 Uhr bei 87,4, also rund 1,1 Kilo geringer als heute morgen.

Tag 3 Saftfasten

Heute ist der berühmt berüchtigte 3. Tag des Fastens.

Auch für mich hieß es damals als ich das Heilfasten gemacht habe, am 3. Tag: LEIDEN …

Es war mit Abstand der schlimmste Tag.

Doch heute beim Saftfasten fühle mich trotz des 3. Tages gut. 

Es werden nur 0,7l Saft gepresst.

Ich fühle mich so selbstbewusst heute, dass ich eine gute halbe Stunde laufen gehe.

Beim Ketonkörper messen gab es dann die erste große Überraschung dieses Experiments:

Es sind Ketonkörper nachweisbar. 

Wow, was das wohl heißt!?

Abends landen wir dann beim Blick auf die Waage bei 86,9kg.

Das sind rund 2,6 kg weniger als noch am Montag morgen.

Tag 4 Saftfasten

Am 4. Tag verliere ich noch mal 0,4 Kilos und fühle mich alles in Allem richtig gut.

Vor allem die geistige Klarheit und auch die Kraft, die ich beim Sport entwickele, sind erstaunlich.

Der Hunger nagt an diesem Tag gelegentlich an mir, aber nicht in der Form „ah ich habe Hunger gib mir bitte was…“ sondern eher in dieser Art und Weise: „Wow ich hätte richtig Lust auf einen Schafskäse Salat mit einem schönen Stück Sauerteigbrot und danach Schokoladeneis als Nachtisch…“.

Ich habe mich also vom Fresssack zum Genießer entwickelt in dieser Zeit… ist das nicht schön?

Es sind die Versuchungen, die dieses Experiment „schwierig machen“ und nicht eine existentielle Angst zu verhungern.

Inwiefern sich diese Erfahrung von meinen insgesamt 10 Tagen Heilfasten von damals unterscheidet und was leichter oder schwieriger in der Umsetzung ist, erfährst im weiteren Verlauf dieses Artikels.

Auch im Ketose-Bereich rutsche ich eine Stufe weiter nach rechts:

Tag 5 Saftfasten

Ich habe super geschlafen, wahrscheinlich weil ich wusste, dass es heute Nachmittag wieder, was zum Futtern gibt: Angedünstete Birne, mmh lecker.

Ich merke direkt beim Aufstehen, dass ich heute buchstäblich fliegen werde. 

Ich fühle mich wie auf Wolken und gut geschlafen habe ich auch.

Ich habe Kraft und befinde mich in einer ekstatischen Stimmung.

Warum das so ist, erfahre ich beim Messen meiner Ketonkörper:

Ich befinde mich nun bei 8 Millimol.

Ich nehme an, dass der Grund für meine Kraft und extrem gute Laune ist. 

Die Waage zeigt unglaubliche 85,9 Kilo nach 5 tagen Saftfasten an und das heißt, dass ich insgesamt 3,6 kg abgenommen habe.

Ist die Gewichtsabnahme beim Fasten Nachhaltig?

Ich erzähle dir zunächst einmal, was bei mir nach dem Fasten passiert ist.

Direkt in den nächsten 2-3 Tagen habe ich zwischenzeitlich ca. 2 Kilos wieder draufgehabt.

Fand ich erst einmal erstaunlich. 

Ich habe mir gedacht, dass wahrscheinlich irgendwelche Speicher, die ich während des Fastens verbraucht habe, wieder aufgeladen werden.

Ich habe mir nicht viel dabei gedacht, habe aber in den nächsten Tagen und Wochen mit großem Interesse wahrgenommen, dass ich doch deutlich weniger gegessen habe.

Verena Buchinger hat in unserem Interview zum Heilfasten von einer „natürlichen Magenverkleinerung“ gesprochen und genauso fühlte es sich auch für mich an, obwohl ich das Saftfasten gemacht habe und nicht das Heilfasten nach Buchinger.

Ca. 1 Monat später habe ich mich dann auf die Waage gestellt und folgendes vorgefunden:

Auch die Expertin Françoise Wilhelmi de Toledo hat einer Klinik eine Studie mit 400 Patienten durchgeführt, wo die Teilnehmer in einem Zeitraum von zehn Jahren ungefähr zehn Fastenkuren durchführten. Das Ergebnis war erstaunlich (Quelle):

• ein Drittel hatte das Gewicht gehalten
• ein Drittel hatte noch weiter abgenommen
• ein Drittel hatte geringfügig zugenommen

Das sagt die Expertin Eva Lischka zu Frage, ob Fasten gefährlich sei:

„Ein gesunder, 70 Kilogramm wiegender Mann, der 1,70 Meter groß ist, kann problemlos 40 Tage fasten, das ist wissenschaftlich gesichert“

Was tun, wenn der Hunger kommt? Tipps und Tricks!

Meine effektivsten Tricks für quälenden Hunger beim Fasten sind:

• mache dir jeden Morgen eine Thermoskanne mit einem bekömmlichen Kräutertee mit ein wenig Honig und Apfelessig
• für den schnellen Eingriff: Zitronenscheibe auslutschen
• Pfefferminztee trinken
• Wasser trinken
• Wärmflasche um deine Leber etwas zu wärmen
• Öl deinen Körper ein und leg dich anschließend angezogen ins Bett

All diese Dinge kaufen dir ein wenig Zeit, denn das Hungergefühl wird vergehen.

Vor allem der Apfelessig in Kombination mit Honig und Kräutertee ist ein Wundermittel, wenn es um das Hungergefühl beim Heilfasten geht.

Saftfasten VS Heilfasten – Was war einfacher?

Heilfasten nach Buchinger ging für mich insgesamt 10 Tage. 

Dies beinhaltete Aufbautage, 7 Tage Fasten und einen Tag wieder rantasten ans normale Essen.

Ich habe in 10 Tagen ca. 11 Kilo verloren und hatte massive Kopfschmerzen und Entzugserscheinungen, weil ich Idiot auf Kaffee verzichtet hatte. 

Wenn man also den Kaffee Aspekt mal rausrechnet, muss ich sagen, dass das Saftfasten (so wie ich es durchgezogen habe) doch deutlich leichter umzusetzen ist, vor allem im Alleingang.

Der Effekt ist sehr ähnlich und richtig positiv.

Eine spirituelle Erfahrung, auch diesmal.

Eine weitere spannende und ungeklärte Frage ist natürlich:

Kommt man auch in die Ketose und Autophagie, wenn man süße Säfte trinkt und die Menge bei bspw. 1,2 – 1,5 Liter bleibt?

Gute Frage, denn die Ketose ist maßgeblich für das Stattfinden von Zellheilung.

Alles in Allem würde ich es jedem gesunden Menschen empfehlen einmal auszuprobieren.

Es ist schön zu sehen, dass wir Menschen Tage und Wochen ohne Essen auskommen können und das der ganze Verdauungstrakt mal eine echte Verschnaufpause bekommt ist auch toll 🙂

Motivation: 10 gesundheitliche Vorteile von Fasten

Das Fasten hat sich nicht nur als spirituelle Praxis, sondern auch als nachgewiesenermaßen vorteilhaft für die Gesundheit erwiesen. Hier sind 10 wissenschaftlich belegte Vorteile des Fastens, um deine Motivation zu steigern:

Gewichtsreduktion und Fettverbrennung

Studien zeigen, dass intermittierendes Fasten effektiv zur Gewichtsreduktion beiträgt und die Fettverbrennung fördert.

Verbesserte Stoffwechselgesundheit

Das Fasten kann den Blutzuckerspiegel stabilisieren, die Insulinsensitivität verbessern und das Risiko von Typ-2-Diabetes verringern.

Entgiftung und Zellerneuerung

Der Fastenprozess fördert die Autophagie, einen Mechanismus, der beschädigte Zellen recycelt und die Zellerneuerung fördert.

Entzündungshemmende Wirkung

Studien belegen, dass Fasten entzündungshemmende Effekte hat, die das Risiko von entzündlichen Erkrankungen reduzieren können.

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Fasten kann positive Auswirkungen auf den Blutdruck, den Cholesterinspiegel und andere kardiovaskuläre Risikofaktoren haben.

Hirngesundheit und kognitive Funktion

Forschung deutet darauf hin, dass Fasten die Produktion von Neurotrophinen fördert, die das Gehirn schützen und die kognitive Funktion verbessern.

Längere Lebensdauer

Tierstudien legen nahe, dass Fasten die Lebensdauer verlängern kann, indem es schützende Prozesse in den Zellen aktiviert.

Hormonelle Regulation

Das Fasten beeinflusst verschiedene Hormone, darunter das Wachstumshormon, das die Fettverbrennung und Muskelerhaltung fördert.

Verbesserte Insulinsensitivität

Durch regelmäßiges Fasten kann die Insulinsensitivität gesteigert werden, was wiederum den Stoffwechsel unterstützt.

Krebsprävention und unterstützende Therapie

Es gibt Hinweise darauf, dass Fasten vorbeugend gegen bestimmte Krebsarten wirken kann, und es wird als unterstützende Therapie bei der Krebsbehandlung erforscht.

Diese wissenschaftlich gestützten Vorteile des Fastens bieten eine starke Motivation, diese gesunde Praxis in deinen Lebensstil zu integrieren. 

Es ist jedoch wichtig, vor Beginn einer Fastenroutine professionellen Rat einzuholen, besonders wenn gesundheitliche Bedenken vorliegen.

Medizinischer Disclaimer und Haftungsauschluss:

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose

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