Glaubst du an Karma?
Glaubt man der fernöstlichen Philosophie, ist Karma gleichzusetzen mit dem Prinzip von Ursache und Wirkung:
Gute Handlungen produzieren positive Auswirkungen und schlechte Handlungen produzieren schlechte Auswirkungen.
Egal, ob du an Karma glaubst oder nicht, es gibt Möglichkeiten, dein Karma zu verbessern, was im Grunde genommen heißt, dein Leben zu verbessern.
Der 8. Tipp ist meines Erachtens der Wichtigste.
Welches sind Die 12 Gesetze des Karmas?
Zunächst wollen wir einen kurzen Blick auf die 12 Gesetze des Karmas werfen, um zu verstehen, wie Buddhisten ihr Karma „pimpen“:
Dies sind die 12 buddhistischen Gesetze des Karma, deren Befolgung logischerweise dein Karma verbessern.
Durch einen Klick auf das Bild kannst du dieses übrigens downloaden und ausdrucken.
Wenn du dir dieses Poster in besserer PDF-Qualität ausdrucken möchtest, klick einfach hier:
9 Wege und Tipps, um dein Karma zu verbessern!
#1 Sei freundlich und mitfühlend
Der erste Schritt zur Verbesserung deines Karmas ist, dich darauf zu konzentrieren, freundlich und mitfühlend zu sein.
Das bedeutet, Mitgefühl für alle fühlenden Wesen zu zeigen, einschließlich der Tiere, Pflanzen und sogar der Umwelt selbst.
Indem du Mitgefühl kultivierst, kannst du beginnen, die Energie zu verändern, die du in die Welt aussendest.
Und wie man so schön sagt: Was du Anderen Gutes tust, kommt irgendwann zu dir zurück.
Dieser erste Tipp greift Ideen des ersten, sechsten und zwölften Gesetzes des Karmas auf.
#2 Lebe mit Absicht oder Intention
Jede Handlung, die du unternimmst, sollte mit Absicht geschehen.
Das bedeutet, dass du dir deiner Worte und Handlungen bewusst bist und überlegst, wie sie auf andere wirken.
Wenn du mit Absicht lebst, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du ungewollt Schaden anrichtest.
Durch diesen einfachen Schritt verbesserst du dein Karma.
#3 Sei bewusst großzügig
Eine der besten Möglichkeiten, dein Karma zu verbessern, ist, großzügig zu geben.
Das kann bedeuten, dass du anderen, die es brauchen, deine Zeit, Energie oder Ressourcen zur Verfügung stellst.
Wenn du aus einer Haltung der Liebe und des Mitgefühls heraus gibst, wirst du mit Sicherheit positive Energie in dein Leben ziehen.
Dieser Punkt trifft zu 100% das 8. Gesetz des Karmas, das „Gesetz des Gebens“.
Wichtig: Beobachte genau, wenn du der Geber bist, und frage dich, WARUM du gerade gegeben hast. Versuche nie andere damit zu beeindrucken, sondern gebe immer selbstlos. Wenn du zu diesem Schritt gerade nicht imstande bist, ist das ok.
#4 Sei dankbar für die kleinen Dinge im Leben
Dankbarkeit ist eine der stärksten Emotionen, die wir empfinden können.
Sie ist auch eine der besten Möglichkeiten, unser Karma zu verbessern.
Wenn du dir die Zeit nimmst, all das zu würdigen, was dir gegeben wurde, ziehst du mehr gute Dinge in dein Leben.
Deshalb solltest du für die guten Dinge in deinem Leben dankbar sein, egal wie klein sie dir erscheinen mögen.
Mit Hilfe dieses Videos kannst du eine 14-Tage-Transformation hinlegen und Dankbarkeit in dein Leben lassen:
Selbstverständlich findest du alle Inhalte auch in Audioform auf unserem Podcast.
#5 Übe dich in Vergebung
Vergebung ist ein wichtiger Teil der Verbesserung unseres Karmas.
Wenn wir denen vergeben, die uns Unrecht getan haben, befreien wir sie von der negativen Energie, die sie in unserem Leben erzeugt haben.
Ein schönes Zitat aus unserer „99 spirituelle Sprüche“ Liste lautet:
„An Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der Andere dadurch stirbt.“
Und genauso ist es doch:
Wir befreien auch uns selbst von dieser negativen Energie, damit wir weitermachen und mehr positive Energie in unser Leben ziehen können.
Im Grunde tuen wir es nicht für den Anderen, nein, wir tun es in erster Linie für uns Selbst, um wieder lieben zu können.
#6 Handlungen des Dienens
Anderen zu helfen, ist eine der besten Möglichkeiten, dein Karma zu verbessern.
Wenn du anderen hilfst, erzeugst du positive Energie in der Welt, die auf irgendeine Weise zu dir zurückkommen wird.
Egal, ob du dich ehrenamtlich in einer Suppenküche engagierst oder einem Nachbarn hilfst, seine Einkäufe die Treppe hochzutragen.
Du kannst dir sicher sein, dass du etwas in der Welt bewirken und dabei dein eigenes Karma verbessern kannst!
#7 Meditation
Meditation ist eine gute Möglichkeit, nicht nur dein Karma zu verbessern, sondern auch inneren Frieden und Gelassenheit zu finden.
Meiner Meinung nach sprichst du, wenn du täglich bewusst deine Meditationspraxis machst, alle 12 Gesetze des Karmas in irgendeiner Art und Weise an.
Wenn du meditierst, reflektierst du automatisch. Du Verarbeitest und arbeitest an dir selbst.
In diesem Artikel „Wie kann ich mit dem Meditieren anfangen? (Anleitung)“, findest du viele nützliche Informationen und eine Anleitung für deine erste Meditation.
Wir öffnen uns durch die Meditationspraxis auch dafür, Führung und Weisheit von unserem Höheren Selbst zu erhalten, was uns helfen kann, bessere Entscheidungen im Leben zu treffen, die zu einem besseren Karma führen!
#8 Sei achtsam im Alltag
Wenn wir achtsam sind, sind wir in jedem Moment präsent, ohne zu urteilen oder anzuhaften.
Wir beobachten einfach unsere Gedanken und Gefühle, ohne uns in ihnen zu verfangen.
Dadurch sehen wir die Welt klarer und treffen Entscheidungen auf der Grundlage dessen, was tatsächlich wahr ist, und nicht auf der Grundlage dessen, was unser Verstand uns vorgaukelt.
Ich behaupte sogar ohne Achtsamkeit im Alltag ist Glücklichsein unmöglich:
#9 Visualisiere deine Ziele
Visualisierung ist eine der besten Werkzeuge, um dir zu helfen deine Ziele zu verwirklichen.
Auch dieser Tipp spiegelt sich in den 12 Gesetzen des Karmas wider.
Ganz gleich, ob es sich um Erfolg in der Karriere, in Beziehungen oder auf dem Weg der persönlichen Entwicklung handelt, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was wir erreichen wollen, ist es wahrscheinlicher, dass wir es auch erreichen … und auf dem Weg dorthin gutes Karma erzeugen!
Das waren unsere 9 Tipps, wie du noch heute dein Karma verbesserst.
- Andreas Schwarz Interview – Luzides träumen lernen: Wie geht das?
- Krafttier Luchs: Die geheimnisvolle Bedeutung des Seelentiers Luchs!
- René Träder Interview – Was ist Resilienz?
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