Welche Meditation passt zu mir?

Mrz 12, 2021 | Spirituelle Gesundheit

Meditation ist in aller Munde. Wegen ihrer heilenden Wirkung auf Körper und Seele wird sie auch für Wissenschaftler immer interessanter.

Aber welche Meditationspraxis passt zu mir, fragst du dich bestimmt?

Alleine in Deutschland beschäftigen sich geschätzte 15,7 Millionen Menschen mit dem Thema „Meditation“.

Das Lesen dieses Artikels wird dir die einzelnen Meditationsformen näher bringen und dich in der Entscheidung, welche Meditation am besten zu dir passt, unterstützen. 

Oder hör dir unsere Gehmeditation an und fange noch heute an zu meditieren.

Was ist Meditation?

Meditation ist die bewusste Entscheidung in einen inneren Dialog mit sich selbst zu treten. Meditation ist darüber hinaus eine Konzentrations-Praxis, die mithilfe einer Meditationstechnik in aktiver oder passiver Form ausgeübt werden kann und bei der fast immer ein Fokusobjekt im Zentrum der Praxis steht. Es gibt unzählige Formen der Meditation.

Warum solltest du meditieren?

Meditation ist in einer Zeit in der alles immer schneller gehen muss und du nie zur Ruhe kommst, die suchtfreie Möglichkeit dein innerstes wahrzunehmen. Durch das Meditieren kannst du in einen ruhigen und friedvollen Dialog mit dir selbst treten. Die regelmäßige Meditation-Praxis bringt dir Gelassenheit, Entspanntheit und Frische für dein Leben. Der Effekt des Meditierens auf dein Gehirn ist messbar. Ich rate dir also unbedingt dazu mit dem Meditieren anzufangen, dabei spielt es keine Rolle, welche Form der Meditation du für dich auswählst. 

Dies war übrigens meine ganz persönliche Antwort auf die Frage warum jemand meditieren sollte 🙂

8 weitere Argumente warum du unbedingt meditieren solltest:

  • Durch Meditation wird geistiges Loslassen zur intuitiven Gewohnheit.
  • Du wirst ruhiger und gelassener. 
  • Mehr Stabilität in Krisenzeiten.
  • Du erlernst, das Hier und Jetzt zu genießen, anstatt mit deinen Gedanken in der Vergangenheit oder Zukunft zu sein.
  • Verinnerlichung der Vergänglichkeit aller Dinge.
  • Du wirst zugänglicher für Glücksgefühle.
  • Du verbesserst deine Konzentrations- bzw. Aufmerksamkeitsfähigkeit.
  • Es kommt erwiesenermaßen zu Aktivitäten im Gehirn, die einen positiven Effekt auf den Menschen haben

Welches sind die 7 populärsten Meditations-techniken?

  1. Achtsamkeitsmeditation 
  2. Stille- und Ruhemeditation (Spirituelle Meditation)
  3. Mantra Meditation
  4. Transzendentale Meditation
  5. Visualisierungsmeditation
  6. Liebevolle-Güte-Meditation (Metta)
  7. Bewegungsmeditation

Die Meditationsformen teilt man grob in passive und aktive Meditationen auf. Die Nr. 1 – 6 unserer Liste sind die passiven Meditationen, weil du sie im stillen Sitzen ausübst. Die aktiven Meditationen, auf unserer Liste die Nr. 7, beinhalten Bewegung als aktiven Teil der Meditation. 

Du solltest als Einstieg auf jeden Fall die Meditationstechnik für dich auswählen, die gut zu dir passt. Es ist gerade für Beginner nicht immer einfach mit sich und seinen Gedanken umzugehen, deswegen solltest du etwas wählen, was dich nicht gleich überfordert. 

Wie funktioniert Achtsamkeitsmeditation?

Diese Form zu meditieren stammt aus der buddhistischen Lehre und ist, soviel ich weiß, die beliebteste Form der Meditation im Westen. Bei dieser Form der Meditation beobachtest du deine Gedanken ohne sie zu bewerten, es gibt weder richtig noch falsch, weder gut noch schlecht, es ist alles gut wie es ist. 

Die einfachste Form, Achtsamkeitsmeditation zu praktizieren ist die Atemmeditation. Du richtest hierbei deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem und konzentrierst dich auf diesen Prozess. Dein Atem wird zu deinem „Fokusobjekt“. 

Ich möchte dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung aus meinem Buch „Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten“ zum Ausprobieren mit an die Hand geben:

„Vorstellung der Meditation auf den Atem 

Ich möchte mich in diesem Buch auf die Atemmeditation konzentrieren. Ich werde dir erklären, wie sie funktioniert und auf was du achten musst. Zunächst brauchst du folgende 3 Utensilien, um loslegen zu können:

*Ich habe dir meine ganz persönliche Empfehlung für diese Utensilien verlinkt :*

Die Mala wird im Buddhismus auch Gebetskette genannt, wobei sie dir als Zählwerkzeug dient. Eine Mala kann aus den verschiedensten Materialien bestehen, sogar aus Knochen. Meine Mala besteht aus Boghibaumholz-Perlen. Je nach Material kosten die Ketten ab 2 € und sind beispielsweise in Fachbuchhandlungen oder im Internet erhältlich. Die traditionelle Zählung beginnt an der größten Perle, die auch „Guru“-Perle genannt wird. Nachdem du die 108 Perlen mit dem Daumen und Mittelfinger abgewandert bist und wieder an die Guru-Perle stößt, drehst du die Kette und beginnst von Neuem zu zählen. So behältst du den Überblick. Du hast die Möglichkeit, dir so selbst einen Rahmen für die Meditationssitzungen zu schaffen: Heute entscheidest du dich, eine Mala abzuzählen, und morgen machst du dann drei Mal die Mala. 

Es liegt an dir, wie oft oder wie lange du die Mala abwanderst und deine Atemzüge beobachtest. Fang langsam an und steigere dich mit der Zeit. Am Anfang geht es besonders darum, still zu sitzen und zu versuchen, sich nur auf sich zu konzentrieren. Alles bedarf ein wenig Übung, also setz dir nicht zu schnell zu große Ziele. 

Da es den meisten Menschen schwerfällt, im Lotussitz zu verharren, und sie auch im Schneidersitz nach einigen Minuten Schmerzen verspüren, ist ein Sitzkissen ungemein hilfreich bei der Meditation. Natürlich ist ein Meditationskissen und auch eine Decke nicht zwingend notwendig, kann jedoch Teil des Rituals werden. Ein Meditationskissen bekommst du neu ab ca. 15 €, gebrauchte Kissen sind noch preisgünstiger. Wenn du viel auf Reisen bist, kannst du dir möglicherweise einen Meditationssitz aus dortigen Kopfkissen „bauen“. Letztendlich ist es egal, was du verwendest, Hauptsache du schaffst dir einen Platz, der sich während deiner Sitzung bequem anfühlt, damit du dich komplett auf dein Inneres konzentrieren kannst.  

Viele meditierende Menschen, die mir im Laufe meines Lebens begegnet sind, machen aus ihrer ganzen Meditationspraxis eine Show. Meditieren am Strand, meditieren vor dem Kilimandscharo und so weiter. Das kannst du im Prinzip auch machen, solange du es für dich tust! Im besten Fall ist der Ort, an dem du meditierst, ruhig und sauber. Aber verstehe bitte, dass Meditation nicht im Außen stattfindet, sondern in deinem Geist, also in deinem Inneren. Deswegen reicht jeder Quadratmeter aus, um einen perfekten Ort für deine Meditation zu schaffen.

An dieser Stelle fällt mir eine Dokumentation ein, die ich vor einiger Zeit gesehen habe. Es geht um einen Gefängnisinsassen, der durch einen Zufall ein Buch über Meditation in die Finger bekam. Er fing an zu meditieren und es wurde zu seiner Rettung. Heute bringt er anderen Insassen bei, wie man meditiert. Er ist ein neuer Mensch geworden. An Stelle von Unruhe und Aggressivität sind durch Meditation Zufriedenheit und Mitgefühl getreten. Dieses Beispiel sollte dir nochmals vor Augen führen, dass es egal ist, welche Mittel dir zur Verfügung stehen, die Hauptsache ist, du schaffst dir selbst den Raum, den du brauchst, um loszulegen.

Durchführung der Atemmeditation

Vorbereitung: Falte die Decke zu einem Rechteck und lege sie ordentlich auf den Boden. Platziere das Meditationskissen so, dass du mit deinem Podex angenehm auf dem Kissen sitzt und deine Knie bzw. Beine auf der Decke Platz finden. Kein Teil deines Körpers berührt den nackten Boden. So schaffst du einen Ort nur für dich, ausschließlich bestimmt für diese Aktivität. Die Mala legst du direkt neben dem Kissen bereit. Ich empfehle dir auch, diese ausgewählten Utensilien ausschließlich für die Meditation zu nutzen.

Haltung: Du sitzt mit geradem Rücken auf dem Sitzkissen. Die Schultern sind entspannt und ruhen mit den Handflächen nach unten auf deinen Knien. Deine Augen sind geschlossen. Dein Mund ist zu.

Ausführung: Nimm, wie oben beschrieben, auf deinem Sitzkissen und deiner Decke Platz. Die Mala hältst du nun in deiner rechten Hand, die erste Perle zwischen Daumen und Mittelfinger. Schließ deine Augen und versuche, in den ersten Sekunden einfach zur Ruhe zu kommen. 

Du richtest deine Aufmerksamkeit nun langsam auf deinen Atem.

Spüre, wie der Atem nun an deiner Nasenspitze in deinen Körper gesogen wird. Du spürst, wie sich dein Bauch dabei hebt und senkt. Und wie der Atem anschließend wieder an der gleichen Stelle aus deiner Nase austritt. Diesen Vorgang beobachtest du lediglich. Du nimmst einfach wahr, wie du atmest. Versuch dabei nicht, deinen Atem zu manipulieren oder in einem gewissen Rhythmus zu atmen. Versuche einfach, loszulassen und zu akzeptieren. Ist deine Atmung heute hektisch, dann akzeptiere das und zähle die jeweiligen Atemzüge. Und wenn sie am nächsten Tag etwas regelmäßiger läuft, dann ist auch das in Ordnung. Betrachte deinen Atem einfach mit einer neugierigen Grundhaltung. 

Du wirst feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, mit seiner Aufmerksamkeit ständig bei seiner Atmung zu verweilen. Menschen, die schon länger meditieren als ich, geht das genauso. Deine Gedanken werden zu den unmöglichsten Dingen abschweifen. Manchmal wirst du auch nur die Erlebnisse des Tages rekapitulieren. Versuche dann, deine Aufmerksamkeit sanft auf deinen Atem zu richten, ohne dabei deine Atmung zu beeinflussen. 

Das Zählen des Atems mit der Mala ist eine Technik aus dem Buddhismus. Zum einen wird der Prozess dadurch etwas leichter, da der Geist sich noch auf etwas Anderes konzentrieren muss als auf den Atem. Zum anderen wird so deutlicher, wann du mit deinen Gedanken abschweifst. Sobald dir das auffällt, kannst du zu deinem Atem zurückkehren. Nimm einfach zur Kenntnis, dass du gerade gedanklich woanders warst, und lass diese Gedanken ziehen. Das Stichwort heißt Loslassen!“

Das war ein Auszug aus meinem Buch „Rock dein Leben mit SuperGewohnheiten – Mit 5 Gewohnheiten zur besten Version deiner Selbst!“. Erhältlich in unserem Shop

Ich selbst habe diese Art der Meditation bereits praktiziert und bin 100% von der positiven Wirkung für die spirituelle, emotionale, körperliche und psychische Gesundheit überzeugt.

Diese Art der Meditation ist simpel und im Prinzip kostenfrei und besonders für Menschen geeignet, die diese Erfahrung alleine machen und auf einen Lehrer verzichten möchten.

Tipp: Bediene dich bei der Atemmeditation unbedingt der Hilfe eines Meditationskissen und vielleicht auch einer Mala

Wer sollte sich für die Stille- und Ruhemeditation entscheiden?

Wenn du spirituelles Wachstum durch das aktive Erleben der Stille erfahren möchtest, dann ist die Ruhemeditation genau das richtige für dich. Diese Art der Meditation kannst du überall praktizieren wo es ruhig ist, sogar am Schreibtisch. Es wird eine aufrechte Haltung empfohlen und wie bei jeder anderen Meditationspraxis ist Kontinuität das wichtigste. 5 – 10 Minuten reichen vollkommen für den Anfang.

Die spirituelle Erfahrung dieser Meditationspraxis kannst du vor allem durch 2 Umstände noch intensivieren:

  1. Nutze die spirituelle Kraft der frühen Morgenstunden!
  2. Intensiviere deine Meditationserfahrungen durch Räucherstäbchen oder durch das Verbrennen von heiligem Holz wie Palo Santo

Besonders empfehlen kann ich die Räucherstäbchen von Shoyeido und die Palo Santo Sticks von Selva Canto. 

Diese Art der Meditation ist vor allem für Menschen geeignet, die psychisch stabil sind aber vielleicht gerade im Job extrem viel um die Ohren haben. Gerade für diesen Typ Mensch wird die Stillmeditation sehr ansprechen. Wenn du mit Ruhe generell nicht gut klar kommst, aber psychisch stabil bist, solltest du es vielleicht trotzdem ausprobieren. Es kann sein, dass es am Anfang sehr schwierig sein wird, dir aber auf lange Sicht extrem helfen wird. Für Menschen, die ein Trauma erlöst haben oder sich gerade psychisch nicht wohl fühlen, ist diese Form der Meditation eher nichts.

Für wen ist die Mantra-Meditation das richtige?

Wenn es dir besonders schwer fällt Stille zu ertragen, dann könnte diese Form der Meditation genau das richtige für dich sein. Die Mantra-Meditation bedient sich eines Kraftwortes oder eines heiligen Klanges. Das bekannteste Klangwort ist ohne Zweifel das „Om“, welches Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verdeutlichen soll. Das bedeutendste buddhistische Mantra ist

„Om mani padme Hum“

Auch diese Form der Meditation, kannst du aufrechtsitzend auf einem Meditationskissen praktizieren und kannst, wenn du möchtest, zur zusätzlichen Hilfestellung eine Mala benutzen. Immer wenn deine Gedanken wiedermal auf „Erkundungsreise“ gehen, wird der andere Teil deines Geistes doch registrieren, dass deine Hände, das Mantra auf der Mala-Kette mitzählt. Auf diese Weise habe ich schneller zurückgefunden zu meinem Mantra.

Ob du das Mantra laut aussprichst oder einfach „mitdenkst“, ist dabei nicht so wichtig . Die regelmäßige Praxis der Mantra-Meditation hat dieselben Effekte wie jede andere Meditationspraxis:

  • mehr Gelassenheit
  • mehr Entspanntheit
  • die Fähigkeit loszulassen wird aktiv trainiert
  • dein Erinnerungsvermögen nimmt deutlich zu
  • Gesundheitssteigerung
  • Suchtprävention/ Suchtrückgang
  • und und und …

Die Mantra-Meditation eignet sich besonders für Menschen, die völlige Stille generell nur schwer ertragen können. Vielen fällt es leichter sich auf ein Mantra zu fokussieren als auf den eigenen Atem. 

Ist Transzendentale Meditation das richtige für mich?

Diese Form der Meditationspraxis ist die einzige die in ihrem Kern nicht kostenfrei ist. Sie ist nur durch einen kostenpflichtigen Kurs in ihrer Vollständigkeit erlernbar. 

Die Transzendentale Meditation setzt, wie die Mantra-Meditation, auf die Macht von Wörtern als Fokusobjekt. Diese Mantras sind jedoch individuell auf den Meditierenden zugeschnitten und werden ihm im Kurs vom Lehrer übergeben. 

Für die Transzendentale Meditation musst du bereit sein Geld auszugeben und einen Kurs zu absolvieren. Diese Meditationsform unterscheidet sich meiner Meinung nicht großartig von der herkömmlichen  Mantra-Meditation oder dem normalen Yoga. Wenn du also Struktur magst und brauchst, dann wird diese Art zu meditieren dir gefallen. Die positiven Effekte auf Körper und Geist wurden in zahlreichen Studien dokumentiert.

Passt die Visualisierungsmeditation zu mir?

Bei der Visualisierungsmediation werden vom Praktizierenden Bilder von Landschaften oder Erfolgen produziert um seine Konzentration vollkommen auf diese Visualisierung zu fokussieren. Das Autogene Training arbeitet mit derselben Technik.

Durch diese Form der Meditation werden Ruhe, Gelassenheit und ein Gefühl von Frieden erzeugt. Diese Art der Visualisierung wird vor allem im buddhistischen Tantra verwendet, wobei dort Buddha-Formen als Fokusobjekte verwendet werden. 

Eine moderne Variante davon wird von dem weltberühmten Coach Tony Robbins empfohlen. Seine Schüler sollen unteranderem Visualisieren, wie sie ihre Ziele erfolgreich meistern. Diese Art der Meditation gibt dem Meditierenden mehr Fokus und Motivation.

Visualisierungen sind nicht für jeden geeignet, da sich einige Menschen unglaublich schwer damit tun, sich Dinge Visuell vorzustellen. Trotzdem glaube ich dass die Visualisierungsmeditation unglaublich kraftvoll sein kann. Wie bei dem Autogenen Training kannst du dieser Form der Meditationspraxis möglicherweise etwas zügigere „Ergebnisse „erzielen als bei anderen Formen der Meditation. In diesem Fall geht probieren definitiv über studieren. 

Ist die Liebevolle-Güte-Meditation etwas für mich?

Diese Form der Meditation soll den Praktizierenden dabei helfen Mitgefühl, Güte und Liebe gengenüber anderen und sich selbst zu stärken. Die Meditation basiert im Grunde genommen auf Sätzen, die der Praktizierende wiederholt. Folgende Sätze sind typisch für eine „Metta-Meditation“:

„Mögest Du glücklich und zufrieden sein“

Oder

„Mögest Du in Sicherheit & Frieden leben“

Es geht darum den Geist soweit zu öffnen um Liebe uneingeschränkt empfangen zu können und anschließend eine Reihe guter Wünsche an geliebte Menschen, Bekannte und alle Lebewesen dieser Erde zu senden.

Gerade für Menschen, die aufgrund ihrer Vergangenheit viel Wut in sich tragen, kann dieser Art der Meditation ein Werkzeug werden um von destruktiven Gefühlen wie Hass loszulassen. Aber auch Menschen, für die Selbstliebe ein schwieriges Thema ist, können von dieser Praxis profitieren. Wer in Ruhe mit liebevollen Gedanken arbeitet, wird auf lange Sicht viel Mitgefühl entwickeln, davon bin ich überzeugt.

Ist Bewegungsmeditation wirklich Meditation?

Auf jeden Fall! Bewegungsmeditation beinhaltet strukturierte Praktiken wie Yoga oder qigong, kann aber auch als Geh-Meditation praktiziert werden. Der bekannteste Advokat dieser Form der aktiven Meditation ist sicherlich der weltberühmte buddhistische Mönch Thích Nhất Hạnh. 

Thich Nhat Hans hat viel zur Gehmeditation geschrieben und gelehrt:

Bewegungsmeditation ist gut für Menschen, den es extremschwer fällt inne zu halten. Wer durch Bewegung leichter in einen Meditativen Zustand findet, sollte diese Form der Meditation praktizieren. 

Jede Meditationstechnik hat seine Vor- und Nachteile, so wie alles um Leben. Aber so wie das Leben gelebt werden will, so will auch die Meditation meditiert werden! 🙂 Soll heißen:

Ohne regelmäßige Praxis passiert gar nüscht. Dabei geht es nicht darum wie lange du es machst sondern wie regelmäßig. Ob du dich dabei auf deinen Atem, deine Schritte oder deine Ellenbogen oder auch einfach auf gar nichts konzentrierst ist wahrscheinlich egal. Bedenke einfach, dass du gerade etwas machst, vor dem viele einfach Angst haben. Du stehst nämlich im direkten Dialog mit deinem Innersten.

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